Ohne Radsportverein kein Radsport

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Jetzt im Herbst kann man mal überlegen , wer macht die tollen RTFs, auf denen ich 2017 fahren will? Wer betreibt den Aufwand, wo ich für 5 € inkl. Essen und trinken 150 Kilometer radeln kann? Wie lange soll es so etwas noch geben, ohne Vereine? Wie lange soll es das noch geben ohne DEINE Hilfe?
Hier mal etwas zum überlegen von Jule radelt und Günter,
Ohne Radsportverein kein Radsport!
Mittlerweile ist es jedem möglich auch an Rennen teilzunehmen. Über die gesperrten Straßen jagen wie die Profis, oder das fahrerische Können bei Cross Country Rennen unter Beweis stellen, oder die Ausdauer bei Marathons bis ans absolute Limit bewegen. Oder auch ohne Wettkampfcharakter auf einer CTF- oder RTF-Veranstaltung ausgeschilderte Natur genießen. Alles nur gegen einen kleinen Obolus. Oder, oder, oder!

Das einzige was wohl zwingend erforderlich ist, ist ein Fahrrad und schon kann es losgehen. Toll! Im ersten Moment klingt es erst mal wunderbar einfach, unkompliziert und barrierefrei. Aber ich finde, es gibt da auch ein dickes Aber!
Hinter diesen ganzen Veranstaltungen, an denen viele von uns mit wachsender Begeisterung teilnehmen, steckt ein riesiger Berg an Organisation und sehr vielen fleißigen Händen, Zeit, Geld, Regularien, Bestimmungen und noch mehr Organisation und Geld! Basis einer jeden Veranstaltung ist ein Radverein, der mit seiner Radsportabteilung und Mitgliedern beim BDR angemeldet ist und somit die Voraussetzung erfüllt, eine Veranstaltung anzumelden und überhaupt möglich zu machen
Menschen mögen es gern unkompliziert und bequem, und es ist sicherlich auch schön, (Rad)Sport zu betreiben ohne Verpflichtungen zu haben, klar. Aber längerfristig gesehen, beißt sich da wohl die Katze in den eigenen Schwanz. Zumindest wenn die Zahl der unorganisierten Sportler weiter steigt. Immer wieder höre ich „was soll ich denn im Verein? Brauche ich nicht, ich kann auch so (mit)fahren, Vereinsmeierei, keine Lust auf Aufgaben …“ Es ist schön wenn sich die Leute einbringen, aber für gewöhnlich wird auch niemand gezwungen. Aber es lohnt sich auf alle Fälle zu helfen! Immer!
Keine Mitglieder, keine Vereine, keine Veranstaltungen! Die Rechnung ist ganz einfach!
Kleine Vereine, kleine Kasse, aber trotzdem hohe Gebühren um eine Veranstaltung anzumelden und ein Berg an Organisation um sie durchzuführen. Die Vereine stemmen ein enormes finanzielles Paket, und wenn die Kasse nach einer Veranstaltung bei Null stehen bleibt ist es eigentlich ein Gewinn!! Es gibt jede Menge Gebühren und Regularien vom BDR.
Vielleicht macht so ein Radsportverein für viele Köpfe auch eher einen eingestaubten Eindruck. Aus den Erfahrungen mit dem RSC ROT GOLD kann ich da nur widersprechen. Wir sind ein kleiner, aber moderner und wachsender Verein, mit vielen Aktivitäten, Trainingsgruppen, einer gesunden Altersstruktur und vielen Mitgliedern, die auch über den Sport hinaus zusammen gewachsen sind. Und es ist wirklich klasse, diese Aufwärtsbewegung zu beobachten und mitzuwirken.
Ich bin jedenfalls sehr froh, dass ich vor ein paar Jahren einem Verein beigetreten bin, und ich kann es nur jedem empfehlen. Ich habe in den letzten Jahren nur positive Erfahrungen gesammelt, tolle Menschen getroffen und viel gelernt!
Radsport lebt! Macht mit!
Du findest meinen Verein unter RSC-ROT GOLD BREMEN.de und auch bei FACEBOOK heißen wir RSC ROT GOLD,
Jule radelt und Günter Becker

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