Radeln für den Weihnachtsbraten 2020

An den Tagen vom 17.12.20 - 23.12.20 hatte das Fahrradgeschäft Rad & Tour in Cuxhaven zu einer Aktion für die Stiftung Lebenshilfe in Cuxhaven aufgerufen. Ziel war es, mit einem Tourenrad, MTB, Crosser oder E-Bike, digital und selbstorganisiert, 500 Runden (1 Runde = 12,6 km) für den guten Zweck auf dem Rundkurs der „Großen Küstenheidenrunde“ in Cuxhaven zu radeln. Dann würde Rad & Tour 500€ an die Stiftung Lebenshilfe spenden. Den Track konnte man auf der Homepage finden.

Rapha Festive 500 - Im Jahre 2020

500 Kilometer. Acht Tage. Von Heiligabend bis Silvester.

Ich wollte es auch das letzte Weihnachtsfest draussen erleben. Corona und der Lockdown boten optimale Bedingungen, keine Familien-Termine mussten dem Rad angepasst werden. Im kleinsten Kreis kann auch das Essen radsportlich angepasst werden. Doch Widrigkeiten kamen von der anderen Seite.
Heiligabend, es geht mit dem Partner nach Norden. Wir haben Glück und der beste Wurster-Nordseeküsten Krabbenbrötchen-Dealer konnte uns versorgen. Zurück schwelgen wir im Glück, ausserdeichs bei Rückenwind, das wird sich später rächen. 85 km sind eingefahren
Erster Feiertag, gut gelaunt geht es mit dem MTB und Weihnachtsschokolade in das „Wolfsgebiet“. Feine Strecke und 59 km auf dem Festive Konto. Es läuft gut.

Im Herbst nach Berlin

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- inspiriert durch das alljährliche Zeitfahren Hamburg-Berlin (HHB) des Audax Club SH geht es seit einigen Jahren zum Saisonende nach Berlin.
Waren wir letztes Jahr noch im Rahmen der "offiziellen" Veranstaltung unterwegs, bei der Lutti und ich im "Rennmodus" mit Gepäcktransport die von Lutti vorgegebene 10h Vorgabe knapp gerissen hatten, soll es dieses Mal ruhiger zugehen - Stefan und ich haben das Gepäck für Übernachtung und Rückfahrt dabei, der Track ist - da vom Harburger Bahnhof - etwas länger und weicht an manchen Punkten zugunsten ansprechenderer (?) Streckenführung vom HHB Vorschlag ab.
 
Deutlich vor 4 klingelt der Wecker, damit wir rechtzeitig gegen 5 den Zug nach HH-Harburg nehmen können. Nach zwischenzeitlich bangen Blicken auf die Vorhersage scheint das Wetter wirklich gut zu werden. Im Dunkeln haben wir ein klein wenig Mühe, uns richtig in den Wirtschaftsweg einzufädeln, der aus der Stadt führen soll, dann liegt diese aber doch schnell hinter uns. Wir fahren in den anbrechenden Tag. Ein sich nur langsam auflösender Bodennebel führt dazu, dass die Temperaturen dem Gefrierpunkt empfindlich nahe kommen, aber er liefert auch schöne Bilder in ruhiger Natur. Wir treffen auf entspannte Jogger und Treckerfahrer, sowie erstaunlich viele Rennradfahrer. Ein Nebenaffekt dieses ungewöhnlichen Jahres war, dass ich mich ganz selten zu sehr frühen Starts hab durchringen können, und die aufgehende Sonne macht besonders deutlich, wie schön Brevetfahren doch ist.

Der RSC Rot Gold Bremen e.V. trauert um Otto Michel ...

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... der seine letzte Tour angetreten hat.
In seiner 30jährigen aktiven Mitgliedschaft in unserem Radsport-Club haben wir unseren Vereinsfreund Otto wertgeschätzt auf vielen gemeinsamen Aktivitäten im Radsport, bei Vereins-Radsport-Touren und geselligen Veranstaltungen zusammen mit seiner lieben Ehefrau Hiltrud.
Wir danken ihm für sein ehrenamtliches Engagement in unserem Club. Seine Kompetenz und Lebenserfahrung wird uns fehlen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Frau Hiltrud und der Familie. Wir werden ihn sehr vermissen !

 

Bremen im September 2020

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„Niemals geht man so ganz ...

Irgendwas von mir bleibt hier.“ (Trude Herr)

 Guenter

Unser Freund Günter Becker ist zu seiner letzten Rennrad-Tour aufgebrochen.
Aufgrund seiner kommunikativen Art und seiner Begeisterung für den Radsport ist er weit über Bremen hinaus bekannt und war für viele das Gesicht des RSC Rot-Gold Bremen. Wir verlieren mit ihm einen engagierten Vereinskameraden, der wie selbstverständlich angepackt hat, dort wo es nötig war. Und der neue Ideen in den Radsport eingebracht hat. So geht u.a. der begleitete Radmarathon „Ladies only“ auf seine Initiative zurück. Die ersten beiden hat er noch selbst angeführt.
Eine heimtückische Krankheit hat alldem ein viel zu frühes Ende gesetzt. Wir sind sehr traurig darüber und werden Günters vielfältige Projekte in seinem Sinne fortführen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Guenter

RSC Rot-Gold Bremen Benefiz-Tour für „Trauerland“ - Zentrum für trauernde Kinder und Jugendliche

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Am 19.09.2020 um 10:00 Uhr starteten, gegen eine Spende für das „Trauerland“, bei frischen acht Grad Celsius und Sonnenschein, 23 Rennradfahrer-innen direkt vor dem Gebäude des Zentrums in Schwachhausen. Gefahren wurde die Permanente „Zur Moorlosen Kirche“ des RSC Rot-Gold Bremen. Volker navigierte uns, in gemäßigtem Tempo, gekonnt aus der Stadt. Getreu unserem Vereinsmotto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ blieb die Gruppe zusammen.

Wir fuhren ein Stück an der Kleinen Wümme, über Borgfeld, Lilienthal, St. Jürgen, Höftdeich, Hagensfähr, über die Wümme, Wasserhorst, durchs Grambkermoor, Burg-Gramke, Burglesum, Lesumbrok, Niederbüren zum Café „An der Moorlosen Kirche“. Dort konnten wir uns stärken oder auf die Weser schauen.
Nach einer kleinen Pause ging es, die meiste Zeit an der Kleinen Wümme entlang, zurück zum Startpunkt. Außer einer gerissenen Kette, ein paar hundert Meter vorm Ziel, blieben alle Teilnehmer und Rennräder unversehrt. Knapp 90 km hatte ich auf dem Garmin. Danke, dass ihr dabei wart. Die genaue Spendensumme stand beim Verfassen dieses Berichtes noch nicht fest. Ein Foto der Scheckübergabe folgt.

Elli Schröder

Nordtour am Sonntag, 13. September, 2020

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Die Wettervorhersage war vielversprechend, und so machten wir Rot-Goldler uns auf eine sonnige, gut von Peter vorbereitete Tour durch den Landstrich zwischen Weser und Elbe. Wärend die E-Bike-Truppe ihre eigene Strecke gewählt hatten, führte die Route der Rennradler von Wremen, nördlich von Bremerhaven, westlich über Langen und Flögeln. Dann ging es nach Norden bis Neuenkirchen und dann gen Westen, nördlich vorbei am Flugplatz Nordholz, bis wir wieder an den Weserdeich stießen und nach Süden abbogen, zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Den ganzen Tag schien die Sonne, und es wurde zunehmend wärmer, so dass wir unsere warmen Jacken und Arm- bzw. Beinlinge verstauen konnen. Bis auf unseren Präsi, der immer vermummt fährt. Bei Wind aus Süd-West war der erste Teil der Strecke easy. Als wir schließlich wieder zurück Richtung Wremen fuhren, blies uns eine steife Brise ins Gesicht, und nun suchten wir immer gerne ein wenig Windschatten.
Die Verpflegungssituation war gut geregelt. Am Start gab es Kaffee und Brötchen aus Peters Kofferraum, und unterwegs wartete auch noch ein kleiner Snack aus dem Auto auf uns. Später, bei Kocken, nahe Spieka-Neufeld, gab es noch ein leckeres Fischbrötchen. So gestärkt ging gut gelaunt zum Ziel, das nach knapp 100 Kilometern erreicht war.
Noch ein kurzer Schnack, bevor alle mit der Gewissheit nach Hause fuhren, dass wir die gleiche Tour im nächsten Jahr gerne wieder in Angriff nehmen werden.

Leistungstest wie bei Bayern München

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Am 27.7.2020 machten sich Ulrike und Volker mit Florian auf den Weg nach Schweinfurt, um dort ein Spiroergometer von Cosmed auszuprobieren. Grund für die Reise war ein Test des Geräts, da Ulrike in ihrer Arztpraxis den Aufbau einer solchen Anlage für sportmedizinische Untersuchungen plant. Das Gerät wird international von exzellenten Arztpraxen und Sportvereinen, z.B. dem FC Bayern München genutzt. Und jetzt auch von unseren Radfahrern für einen Leistungstest. Getestet wurde die Leistungsfähigkeit von Lunge, Herz und Muskel. Die Ergebnisse: Volker
war überragend und Ulrike exzellent. Da können die nächsten Touren kommen!

Ride4Fun 2020

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Seit nun 17 Jahren führt der RSC-Rot-Gold jährliche eine "Ride4Fun"-Radsportwoche durch: viele schöne Radsport-Regionen in Deutschland konnten dabei kennengelernt werden. Wir freuen uns sehr, dass uns das auch 2020 gelungen ist.

13 aktive Radsportler(innen) des  RSC-Rot-Gold Bremen haben eine erlebnisreiche sportliche Woche im Land des RSC Kattenberg verbracht und

Teile des "Holsteiner Wellenritts" absolviert. Tägliche Touren zwischen 80 und 100 km mit hohem Genuß-Faktor. Herrliche Landschaft mit leichten Hügeln und wunderbaren Wellen: ein ideales Rennrad-Revier.

Ein weiteres Highlight: erstmals haben uns 4 E-Bike-radelnde Damen begleitet und nach gemeinsamen Start ihre kulturellen Ziele angesteuert. Das Hotel in Bad Bramstedt hat sich als sehr gute Basis bewährt - vor allem auch durch die aktuellen Corona-bedingten Herausforderungen.

Besonderer Dank gilt unserem "Tour-Guide" Horst vom RSC Kattenberg.

RG Hamburg Marathon Nord-Cup Nr. 2

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Genau am Ende den letzten Regenschauers für den Tag starten Robert und Volker am Sonntag in Großhansdorf auf die Strecke. Bei anfänglich nassen Straßen und leichtem Nieselregen verfolgt uns etwas das Pannenpech. Erste enttäuschende Feststellung des Tages: keine Tankstelle rund um Hamburg ist für Reifendrücke von Rennrädern ausgerüstet. Nieselregen und Pannenpech ließen dann aber schnell nach und das Wetter wurde immer besser. Bis es am Nachmittag dann bei strahlendem Sonnenschein rund um Segeberg, Bad Oldeslohe und Mölln über die kleinen welligen Kuppen von Schleswig-Holstein geht. Selbstverständlich fehlt auch die Schleswig-Holstein-Zentralmassiv-Bergwertung zum 77,5 m hohen Klingberg nicht.

Mittelholstein-Challenge im kleinen Kreis ...

Text + Fotos: Volker Bernd

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...oder die Reise zum Mittelpunkt.
Eine wunderschöne Runde durch Schleswig-Holstein stand vergangenes Wochenende an. Großes Lob an Bernd von der RSG Mittelpunkt, die Überarbeitung der Strecke zur Brevet- Eignung passt top, der Rückweg über Dätgen ist viel schöner als im vergangenen Jahr. Die Strecke ist abwechslungsreich und macht so auch Spaß. Ein Regenschauer konnte kontrolliert unter dem Vordach einer Grundschule ausgesessen werden. Sonst war schönes Wetter- der Wind kann keinen echten Bremer Deichkämpfer schocken😉, und so konnten wir Schleswig-Holstein von seiner welligen, schönen Seite genießen. Ein toller Sonntag.

Lockerungen

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Der Soziale Lockdown wird Stück für Stück "entschärft". Hier eine Zusammenfassung der Lockerungen:

 logoNeue Verordnung: Freiluftsport kann ab 7. Mai auch in Gruppendurchgeführt werden, 07.05.2020

 

 

 logoSenat kündigt weitere Lockerungen für den organisierten Sport an, 19.05.2020

 

 

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 Allgemeinverfügung zur Öffnung von Freiluftsportanlagen für den Publikumsverkehr, 6.5.2020

 

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Nach Maßgabe der Sportministerkonferenz und in Abstimmung mit dem DOSB​ ist der Sport- und Trainingsbetrieb in ganz Deutschland ab sofort wieder erlaubt, wenn die Sportangebote ​

- an der „frischen Luft“ im öffentlichen Raum oder auf öffentlichen oder privaten Freiluftsportanlagen stattfinden,​

- sie einen ausreichend großen Personenabstand gewährleisten (1,5-2 Meter), ​

- kontaktfrei durchgeführt werden, insbesondere bei Kontakt- und Mannschaftssportarten ohne Wettkampfsimulationen und -spiele, ​

- die Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen, insbesondere bei der gemeinsamen Nutzung von Sportgeräten, konsequent eingehalten werden, ​

- die Umkleidekabinen ebenso wie Gastronomiebereiche geschlossen bleiben, ​

- Bekleidungswechsel, Körperpflege und die Nutzung der Nassbereiche durch die Sporttreibenden nicht in der Sportstätte stattfinden, ​

- eine Steuerung des Zutritts zu den Sportanlagen unter Vermeidung von Warteschlangen erfolgt ​

- die Nutzung von Gesellschafts- und sonstigen Gemeinschaftsräumen untersagt wird, ​

- Risikogruppen keiner besonderen Gefährdung ausgesetzt werden, ​

- keine Zuschauer zugelassen werden. ​

 

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Bimbach Röhn-E3-Marathon mal im Brevet-Style...

20200530 204503Text und Fotos: Volker Bernd

Alleine am sonst total überfüllten Startplatz; ein Baustellen-Dixi anstelle des großen Festzeltes. Herrliche Stille und Natur anstelle dröhnender Musik. Alles wirkte sehr ungewöhnlich, aber es war ein herrlicher Start in den Tag. Das Wetter war durchwachsen: bei eisigen Wind auf den Bergkuppen ging es durch die wundervolle Röhn. Gegen Mittag bewölkte es sich,was dem eisigen Wind Kraft gab. In den Tälern stieg die Temperatur teilweise auf über +20 Grad Cel. Ich hatte keine einsame Entscheidung getroffen; treffe ich doch auf der gesamten Strecke auf Rennradfahrer aus mir bekannten Radsportvereinen aus dem ganzen Bundesgebiet, die sich ebenfalls alleine auf den Weg gemacht hatten. Den Letzten überholte ich vierzig Kilometer vor Bimbach, der die 300er Strecke mit einer Wegpunktliste auf dem Oberrohr gemeistert hatte- Respekt dem Kollegen aus Soest. An meinem Auto angekommen genieße ich den Sonnenuntergang auf dem menschenleeren Festplatz von Bimbach.

Klosterbrevet reloaded …

Corona Brevet
oder: Pausen werden übertbewertet!

Text und Foto: Vette
Leider konnte Martins Klosterbrevet Ende März coronabedingt nicht stattfinden. So fuhren Holger und Axel die Strecke einige Zeit später ab; zu zweit und mit ausreichendem Abstand.
Die Wettervorhersage war brilliant: Sonne, Sonne, Sonne, bis zu 23 Grad Cel., bei leichtem Südwind.
Die Strecke entsprach exakt der aus dem Jahr 2019. Das erste christliche Bauwerk war der Dom in Bücken, und es sollten noch viele kleinere, wunderschöne Kirchen und Klöster folgen, passend zur Osterzeit.
Luttis forscher Tritt hatte zur Folge, dass die erste und einzige Pause nach der Hälfte der Strecke in Rehburg stattfand, und Zeit, um unterwegs Fotos zu machen, blieb auch nicht. “Wenn wir anhalten, wird mir kalt”, meinte Holger.
So ging es zügig weiter Richtung Ziel, und bald schwenkte die Strecke nach Norden, und so ging es “segelnd” nach Bremen, das nach 200 Kilometern, ein wenig müde aber zufrieden, erreicht wurde.
Glücklicherweise ist es momentan wenigstens erlaubt, sich auf dem Fahrrad durch die Lande zu bewegen; gerade jetzt, da die Natur zu sprießen beginnt!

Ehrung beim Bremer Radsport Verband

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Zwei Damen des RSC Rot-Gold Bremen wurden am 08.03.20 im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Bremer Radsport Verband für besondere Leistungen geehrt. Ulrike Weiß und Elli Schröder sind seit Jahrzehnten die ersten Damen, welche über 120 Wertungspunkte auf ihrer BDR Wertungskarte nachweisen konnten. Danke an Manfred P. für den Vorschlag, dieses auszuzeichnen!

Elli Schröder

RSC Rot-Gold Mitglieder und Gäste fit in erster Hilfe

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Text + Fotos: Elli Schröder

Am 1. Februar 2020 trafen sich einige Mitglieder und Gäste, um ihr Wissen zum Thema erste Hilfe in den Modulen Sport und Verkehr aufzufrischen.

Wir hatten einen Kurs beim DRK-Kreisverband Wesermünde gebucht.

Nach einer freundlichen Begrüßung und Vorstellungsrunde wurde jeder Teilnehmer nach seinen Erwartungen gefragt.
Wir wünschten z.B.: Auffrischung, Wiederholung, Neues, Sicherheit gewinnen, Panik vermeiden, Selbsthilfe, Material, Kreislaufstörung, Beatmungshilfe und Stürze.

Die Kursleiterin (Frau König) hat, meiner Meinung nach, recht kurzweilig und kompetent alle gewünschten Themen behandelt. Durch praktische Übungen (Verbände anlegen, stabile Seitenlage) wurden die vielen Informationen verinnerlicht und der Kurs aufgelockert.

Als Material für Touren empfahl uns Frau König:
• Pflaster
• Rettungsdecke
• 1 Verbandspäckchen
• 1 sterile Kompresse

Neues Jahr, neue Erfahrung

0f0e2b1f 4111 4cb9 90dd 11e466dbc35aAm 05.01.20 fuhr ich das erste Mal mit einem Crosser bei der WWBT, Westfalen-Winter-Bike-Trophy. Dies ist eine Winterserie von Country-Touren-Fahrten (CTF) für Jedermann.
Organisiert wird diese von einem Zusammenschluss von Veranstaltern aus dem Radsportbezirk Westfalen-Mitte, um zusammen eine Winter Serie auf die Beine zu stellen. Man bekommt eine Lenkernummer, einen QR-Code und eine Serienkarte für neun Veranstaltungen von Januar bis März. Wer mehrere Touren fährt, bekommt am Ende eine kleine Auszeichnung.
Die Auftaktveranstaltung „Schlösserroute“ wurde von dem SC Capelle ausgerichtet. 892 Teilnehmer starteten. Das ganze Dorf, Sportler, Anwohner und die freiwillige Feuerwehr waren aktiv. Fünf Rot-Goldene testeten die 52 km Schlamm-Strecken rund um Capelle. Es war eine schöne Strecke, mit einer Kontrollstelle auf dem Gelände des Schloss Nordkirchen. Ich fühlte mich auf dem Crosser richtig wohl und werde, so oft wie möglich, an den nächsten Sonntagen morgens um sechs nach Westfalen fahren......

Elli Schröder

Same procedure as last year....

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Zum dritten Mal fuhren Ossy und ich an Silvester nach Hannover zur Silvester CTF der Radsportgemeinschaft Hannover.
Insgesamt waren wir acht Rot-Goldene, die sich für die 50 km Runde entschieden hatten. Durch die Eilenriede ging es zu den Ricklinger Teichen. Dort gab es einen Rundkurs, welcher mehrfach durchfahren wurde. Für die „ Jungen Wilden“ gab es sogar einige Single Trails.
Am 31.12.20 steht schon ein Termin in meinem neuen Kalender :-)

Elli Schröder

Eine neue Bremsbetätigung für ein Liegedreirad

Eines unserer Mitglieder leidet an ALS und ist, um weiter Radfahren zu können, Anfang der Saison 2019 auf ein Liegedreirad umgestiegen. Wenn die Handkraft nachlässt, so dass ein sicherer Bremsvorgang nicht gewährleistet ist, muss eine Alternativlösung gefunden werden..

Da das Liegedreirad mit mechanischen Bremszangen ausgestattet ist, kann man die Bremsbetätigung so umbauen, dass mit einer seitlichen Bewegung des linken Knies sicher gebremst werden kann. Dazu muss ein handelsüblicher Bremsgriff für ein Lastendreirad mit 2 Zugabgängen (z.B. Promax Doppelbremshebel) umgerüstet und mit einer Hebelverlängerung ausgestattet werden.

Dabei ist die Frage zu klären, wie lang der Hebel letztlich sein muss. Einflussparameter dafür sind

  • die Beinlänge des Fahrers;

  • die seitlichen Kräfte, die der Fahrer mit seinem linken Beinaufbringen kann;

  • und die Wegstrecke, die seitlich mit dem Knie aufgebracht werden kann.

Es läuft also auf einen Kompromiss hinaus. Je länger der Hebel ist, umso geringer sind die Betätigungskräfte, umso größer ist allerdings auch der Betätigungsweg. Um diesen Kompromiss einzugrenzen, haben wir einen ersten Prototypen gebaut, der vielfach verstellbar ist.

Im ersten Schritt wird die Kunststoffauflage des Bremsgriffs abgeschraubt. Die Bohrungen haben einen Durchmesser von 5mm. Bingo! Kerndurchmesser für M6, die Befestigungsfrage ist damit geklärt. Aus einem U-Profil ist schnell eine Verlängerung gemacht, die über die beiden Gewinde im Hebel befestigt werden. Ein Kniepad (Holzscheibe mit durchgesteckter M5-Schraube) kann auf der Verlängerung in 25 mm Schritten befestigt werden.

Auf dem Zentralrohr des Rahmens (in diesem Fall mit Durchmesser 45 mm) wird ein 22mm Rohr mit einer zweigeteilten Schelle befestigt. Auf diesem Rohr ist der Bremsgriff frei verschiebbar. Durch Verschieben des Bremsgriffs und entsprechende Anpassung der Hebelverlängerung kann die Bremsbetätigung an die Kräfte/ Wege sowie an die Beinlänge des Fahrers angepasst werden. Das nachfolgende Bild zeigt eine Sitz- und Betätigungsprobe. Das Kniepad ist leider kaum zu erkennen. Schwarz vor schwarzem Hintergrund …

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