The same procedure as last year

Oder, die Silvester-CTF der RSG Hannover könnte zur Tradition werden.

Text: Elli Schröder

IMG 9359Am 31.12.2018 trafen wir uns morgens um 10:00 Uhr in Hannover, um mit 10 Vereinsmitgliedern und einem Gast an der Silvester-CTF teilzunehmen. Im Vorfeld hatten wir uns auf die 50 km Strecke geeinigt. Nachdem alle angekommen und die Räder ausgeladen/zusammengebaut waren, starteten wir pünktlich um 11:00 Uhr. Aufgrund des neuen Startpunktes beim Fahrrad Kontor hatten wir zu Beginn ein paar Probleme den Anfang der Strecke zu finden. Wir mussten ein Stück durch Hannover fahren, um auf den Weg zu den Ricklinger Kiesteichen zu gelangen.
Leider haben wir dabei Peter verloren, der dann auch nicht wieder auftauchte. Wir erfuhren später, dass er die Tour abgebrochen hat.
Trotzdem fuhren wir guter Dinge und mit wechselnder Spitze durch die schöne Natur. Das Wetter war perfekt. Trocken und kaum Wind. Die Strecke war abwechslungsreich. Mal ging es über Schotterwege, mal durch matschige Waldstücke, über kleine Hügel, über rutschige Brücken oder querfeldein mit umgestürzten Bäumen, über welche wir unsere Räder heben mussten.
Es gab eine Kontrollstelle, die wir zwei Mal anfuhren. Dort trafen wir „alte Bekannte“ (Wolfgang eins bis zehn) und stärkten uns mit Schmalzbrot, Spekulatius und Getränken.
Zufrieden und unverletzt gelangten wir nach knapp 53 km ins Ziel. Sogar Florian, unser jüngstes Mitglied, ist mit seinen gerade mal neun Jahren die ganze Strecke unermüdlich geradelt! Respekt!
Nach einer kleinen Stärkung mit „Fettgebäck“, Würstchen, Brot und Punsch säuberten wir erst unsere Räder und dann uns selbst. Das Organisationsteam der RSG hatte an alles gedacht.
Das war eine tolle Veranstaltung und ich weiß jetzt schon, was ich Silvester 2019 mache…..

Einblick, Durchblick, Rückblick – oder- Was für eine Saison!

Text von Elli Schröder

IMG 6812Im Sommer 2017 startete meine Rennradpassion. Durch Ossy bekam ich ein Leihrennrad vom Verein und fuhr damit meine ersten Kilometer. Schnell wurde meine etwas vernachlässigte Leidenschaft für das Radfahren wachgeküsst. Nach dem ich anfänglich unter bzw. auf dem Sattel litt, dieser durch einen super bequemen ersetzt wurde, machte mir das Rennrad fahren so richtig Spaß. Ende September kaufte ich mir ein eigenes Rennrad. Damit fuhr ich das erste Mal in einer größeren Gruppe beim Saisonabschlussroller 2017 und noch einige Touren auf eigene Faust. Ich freute mich schon auf die Saison 2018- diese sollte dann mit Wertungskarte sein.

Für die Wintersaison bekam ich zum Geburtstag ein schickes MTB- doch das ist eine andere Geschichte.

Zum Saisonauftakt 2018 ging es Ende März mit Vereinsmitgliedern nach Mallorca. Dort fuhren wir, zu viert oder zu zweit, bis zu 80 km am Tag. Wir hatten Glück mit dem Wetter und bei recht milden Temperaturen fuhren wir auf schönen Neben-und Küstenstraßen über die Insel-herrlich! Die Berge machten mir jedoch noch öfter zu schaffen und so war auch mal „Schiebung“ mit im Spiel. Die Woche hat uns sehr gut gefallen und wir verabredeten uns gleich vor Ort für das kommende Jahr.

Der Abschlussmarathon der BDR MARATHON CUP SERIE!

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Der Hügelmarathon in Prenzlau war mir bis zur Veröffentlichung der Marathon Cup Serie von 2018 bisher nicht bekannt. Also war meine Vermutung, mit einer Handvoll Radlern um 8 Uhr am Start zu stehen und um einen Windschatten Platz kämpfen zu müssen. Aber bestes „goldener Oktober Wetter“ und eine lange Schlange bei der Anmeldung machten mir schon Angst, als Spontanstarter einen offensichtlich begehrten Startplatz zu erhaschen. Der Veranstalter war aber offensichtlich auf die Starteranzahl hervorragend vorbereitet, so dass alle Starter auf den Marathon bis 8 Uhr zahlreich am Start erschienen waren, um bei Sonnenschein und etwas frischen 8 Grad in einen verheißungsvollen Tag zu starten. Offensichtlich hatte sich die Veranstaltung auch bei einem Teil der Nordcup Teilnehmer rumgesprochen, so daß ich auch bekannte Gesichter aus Schleswig-Holstein entdeckte. Nach ein bisschen Warmkurbeln und einer ersten Schrecksekunde bei einer kleineren Karambolage anderer und dem mir entgangenen Stop eines voranfahrenden Unbeteiligten, hatte ich das Glück, mich einer zügig fahrenden Gruppe anschließen zu können. Diese hat mich dann in Windeseile bis zur ersten Kontrolle in Templin geleitet. Nach einer kurzen Pause ging es über eine schicke überdachte Fußgänger Holzbrücke über den vor Ort gelegenen See.

Die MTB-Saison ist eröffnet!

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Text + Fotos: Elli Schröder

Am letzten Sonntag trafen wir uns mit ein paar Vereinsmitgliedern, um die MTB Strecke unserer kommenden Veranstaltung, die „Ich mag ́s dreckig Tour“ am 14.10.2018, abzufahren. Startpunkt war für die Männer die Schule in Beckedorf. Ich stieß am Parkplatz Panzerstrasse dazu. Schnell ein Foto gemacht, dann ging es bei bestem Wetter ab ins Gelände. Volker fuhr souverän vorweg und im moderaten Tempo fuhren wir ein paar Kilometer, bis ich plötzlich einen platten Hinterreifen an meinem Rad bemerkte. Zum Glück hatte ich einen passenden Schlauch dabei und in Windeseile wurde mein Hinterrad durch Volker repariert. Danke! Dann ging es weiter und es folgten ein paar anstrengende Passagen durch ziemlich sandigen Boden. Wenn es noch etwas mehr Regen gibt, haben wir am 14.10. bestimmt richtig schönen Matsch und Modder. Es gab noch ein/zwei kleine Hügel zu erklimmen, die dann mit einem schönen Ausblick belohnt wurden. Bis zu unserem geplanten Kontrollpunkt bei der Veranstaltung, waren es für mich „nur“ 24 km. Diese reichten mir jedoch für meine erste MTB Tour in diesem Jahr. Wir legten eine kurze Pause ein und Robert hatte netter Weise sogar, wie es sich für eine Kontrollstelle gehört, Bananen und Müsliriegel dabei. Danke! Die Männer fuhren weiter und ich hatte nur ein paar hundert Meter zu meinem Auto. Ich freue mich auf weitere sonntägliche MTB Touren.

Benefiztour zugunsten des Kinderhospiz Löwenherz

IMG 0861Bestes Rennradwetter, vielleicht etwas windig, erwartete die Teilnehmer zur diesjährigen Löwenherz-Tour. Und nicht nur das: eine Truppe lustiger Waschfrauen „verarztete“ den einen oder anderen Radler vor der Abfahrt. Zum Start wurde dann ein quer über die Straße gespanntes Tischtuch aufgewickelt. Und so starteten wir mit einem breiten Lächeln im Gesicht. Eskortiert von erfahrenen Motorradfahrern und einem Einsatzfahrzeug des Roten Kreuzes wurde auf kleinen Nebenstraßen eine Runde von 63km abgeradelt.
Wieder zurück in Syke haben wir das gastronomische Angebot genossen. Bratwurst oder Kuchen, oder beides in dieser Reihenfolge, es war richtig lecker! Nette Gespräche unter Rennradkollegen, die teilweise auf eigener Achse gekommen waren. Ich hoffe, die Radsportler, die aus Garbsen gekommen sind, waren vor dem Einsatz des Regens wieder zuhause.
Vielen Dank an alle Teilnehmer! Am Ende konnten wir dem Hospiz das Nenngeld sowie einige weitere Spenden in Höhe von € 905,- übergeben. In so einem Moment weiß man, wofür man eine solche Veranstaltung organisiert.
Vielen Dank auch den fleißigen Helfern hinter den Kulissen: Karin und Simone für die penible Kassenführung, Wolfgang für den Aufbau im Start-/ Zielbereich sowie der Ortsgruppe Syke des DRK, insbesondere Herrn Stubbemann. Zum Glück musste niemand versorgt werden.
Übrigens: der verirrte Radfahrer auf dem Foto war kein Teilnehmer der Löwenherztour! Wäre er hinter unseren Motorradfahrern (Danke für die Begleitung!) hergefahren, hätte er sicher den Weg gefunden …
Allen Radsportlern wünschen wir eine pannen- und unfallfreie Restsaison. Im nächsten Jahr sehen wir uns hoffentlich wieder.
RSC Rot-Gold Bremen e.V.
Für den Vorstand: Manfred Peschka

20 Jahre Löwenherz

von Elli Schröder

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Benefiz-Tour des RSC Rot-Gold Bremen e. V.

Seit ein paar Jahren organisieren Radsportvereine aus Bremen jedes Jahr zum Tag der offenen Tür des Kinder-und Jugendhospiz Löwenherz eine schöne Tour, deren Startgeld an das Hospiz gespendet wird.
Am 22.09.2018 fuhren wir, 17 Vereinsmitglieder und 3 Gäste, mit 60 weiteren Rennradfahrern/innen eine 64 km lange Strecke in und um Syke. Begleitet wurden wir von einer kleinen Motorradeskorte, welche ihren Job sehr gut machte. Wir konnten alle Kreuzungen, ohne anzuhalten, gefahrlos überqueren. Danke! Hinter uns fuhr das DRK mit einem Krankenwagen, welcher glücklicher Weise nicht zum Einsatz kam. Er diente lediglich einigen Radlern als Windschutz, denn der Wind wehte kräftig. Trotzdem war die Stimmung gut und alle kamen wohlbehalten ins Ziel.
Wer mochte konnte sich noch am Kaffee-und Kuchenbuffet oder diversen anderen Speisen stärken.
Die Einnahmen des Startgeldes und aus privaten Spenden betrugen 905€- das ist ein Rekord!
Vielen Dank an alle Beteiligten, ich komme gerne wieder.

"Norddeutschlands schwerster und schönster Radmarathon"

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- damit werben die Kollegen von Victoria Lauenau für ihren Weserberglandmarathon, eine der letzten Veranstaltungen der Saison im RTF Kalender... und es ist nicht untertrieben!

Beim Start um halb 5 haben wir die Idee, nach Lauenau zu fahren, noch verflucht. Dort angekommen entspannte Atmosphäre bei noch schattigen 9°C. Unaufgeregte aber präzise und hilfreiche Ansage des Spartenleiters, dann geht es mit ca 50 Radsportlern auf die Marathonstrecke. Der Weg führt zunächst nach Osten in die aufgehende Sonne; strahlend blauer Himmel, Frühnebel, der Geruch der letzten Sommertage, dafür steht man mitten in der Nacht auf!

Erste Kontrolle am Wisentgehege, dann am Deister entlang über die erste Welle, den Nienstädter Pass. Laut quaeldich ist dies "mit 277m Höhe im Raum Hannover die höchste und mit einer Länge von über vier Kilometern längste mit dem Rennrad durchgehend befahrbare Erhöhung". Am Ende der Marathonschleife in Pohle sind die etwas später gestarteten Volker und Robbie auf uns aufgefahren. Spätestens jetzt kann man bei fast 20° die Sonne genießen. Von Pohle geht es erstmal zu viert los, allerdings wird immer schneller deutlich, dass Stefan seine Anstrengungen in den Alpen noch nicht weggesteckt hat, so dass er sich dann für eine kürzere Strecke entscheidet.

Ins Vörder Land -2-

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Am 2. September hatte der SC Hemmoor eingeladen zur RTF; wir hatten ursprünglich die Marathon to Hell St. Pauli geplant, aber die lange Anfahrt (und spätere Rückfahrt) nach/von Hamburg hat uns abgeschreckt; also trafen wir uns um 6.30 an der Erdbeerbrücke mit dem Plan, einen Bogen von Bremen über Hemmoor und zurück zu schlagen. Bei schattigen 8°C ging es durch das verschlafene Bremen. Der Frühnebel führte dazu, dass es kaum wärmer wurde, aber der angekündigte Ostwind hielt sich in Grenzen. Das Spiel von Sonne und Nebel in morgentlicher Landschaft zauberte tolle Bilder der spätsommerlichen Tiefebene, während ich hinter Holger herhechelte. In Hemmoor trafen wir auf einen ganzen Rot-Goldenen Trupp, die Nord-Fraktion war quasi geschlossen angereist, dazu noch unsere Kollege(inn)en aus Bokel. Gemeinsam ging es dann auf eine sehr schöne Strecke auf ruhigen Wegen; leider stürzte in einer Gruppe vor uns ein Radsportler schwer, wir hoffen, dass es ihm inzwischen wieder besser geht.

Ins Vörder Land -1-

P1050198Am 11. August hatte die RRG eingeladen, Strecken zwischen 135 und 260km waren angeboten.
Holger und ich fanden eine übersichtliche Anzahl an Startern vor, als wir uns kurz nach 7 nach einer interessanten Tour durch Bremen an der GSO ankamen.
Zu sechst legten wir dann los, 2 Rot-Goldene und 4 Kollegen der RRG. Aufgrund der Wettervorhersage mit Schauern und kräftigen Gegenwinden auf dem Rückweg machten wir uns auf die 210km Strecke. Durch die Wümmewiesen, dann an Worpswede und Gnarrenburg vorbei ging es fast stracks nach Norden. Die Gruppe funktionierte gut, ich musste mich nur daran gewöhnen, dass nach jeder Kurve das Tempo erstmal kurz angezogen wurde.

Uns Rennradfahrern geht es gut.

RSC Logo grau

Uns Rennradfahrern geht es gut.

Ab und an sollten wir uns das bewusst machen. Wir können die schönsten Gegenden Deutschlands und Europas auf zwei Rädern „erobern“. Das Rennrad erhöht dabei unseren natürlichen Aktionsradius um ein Vielfaches. Natürlich quälen wir uns manches Mal. Aber immer werden wir belohnt. Seien es grandiose Aussichten oder einfach nur das tolle Gefühl, eine Herausforderung geschafft zu haben.

Vereinsfahrt Waldkirchen

anhang3Rot Gold grüsst am 29.7.17 aus dem Bayrischen Wald. Die Damen-Gruppe hat den 10km- Saussbachklamm-Wanderweg mit großem Vergnühen erklommen . Die RSC-Radsportler haben sich und das Material gefordert und sind die ersten 78 km mit 1500 Höhenmeter hinauf bis auf 1.009 Höhe nach Mitterfirmiansreut an der tschechischen Grenze erfolgreich absolviert. Eine tolle Vereinswoche steht uns bevor.

Hier noch ein paar Foto-Impressionen von unserer schönen Radsportwoche in Waldkirchen- mit Touren durch den Bayrischen Wald, Böhmerwald, nach Österreich, zum Moldaustausee, entlang der Moldau durch Tschechien. Mehr als 500 km und 5000 HM dürften es gewesen sein. Vielen Dank an alle!
Gruss Rolf

Mitgliedschaft

Neue Mitglieder sind beim RSC Rot-Gold jederzeit herzlich willkommen. Auch können Gäste jederzeit an Mitgliederversammlungen oder an Radtouren teilnehmen und prüfen, ob Ihnen eine Mitgliedschaft zusagt.

Mitgliedschaft im RSC Rot Gold e.V.

Beitrag:

2,50 pM = 30,— pa für Schüler/Studenten/Arbeitslose
3,50 pM = 42,— pa für eine passive Mitgliedschaft
5,50 pM =  66,— pa für eine aktive Vollmitgliedschaft
Ferner 29,— einmalige Aufnahmegebühr für ein Kurzarmtrikot.

Die Mitgliedschaft bietet folgende Leistungen:

- Teilnahme an der Vereins-Jahreswertung

- Stimmrecht auf der Jahreshauptversammlung

- Aufwandsentschädigung für gefahrene Kilometer und Punkte

- Teilnahmemöglichkeit an der Vereins-Meisterschaft

- Rabatte in bremischen Radsportgeschäften

- Original RSC-Radtrikot mit Preisvorteil

- Geringerer monatlicher Mitgliederbeitrag

- Beantragung von Rennlizenzen

Beitrittsformular im pdf-Format für den Ausdruck

Traueranzeige Hartmut Intemann

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Dr. Hartmut Intemann

Hartmut

Der RSC Rot-Gold trauert um Hartmut Intemann, der seine letzte Tour angetreten hat.

Wir werden ihn sehr vermissen.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.

Erstausgabe Berlin Wien Berlin

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Fotos + Text: Voker Bernd
Superbrevet der ARA Berlin Brandenburg!
Freitag 20:00 Uhr: Das erste Superbrevet Berlin-Wien-Berlin ist Geschichte. Es war nicht einfach, viele der nur 60 Starter sind nicht durchgefahren, aber ich habe es geschafft und steige allerdings in Vetschau wo die Wertung der 1200 KM ist mit 1240 Km auf dem Tacho und 82 Stunden Fahrzeit in den Zug, im Ziel -dem Amstel House in Berlin warten bereits ein Glas Wein und meine Familie auf mich.
Viele haben die Streckenverhältnisse (Belag, Steigungen) unterschätzt. Erschwerend noch die Wetterbedingungen: von heißen 30°C ein Temperatursturz um fast 20° mit Unwettern am Freitag und starkem Wind auf dem gesamten Rückweg, während die erste Nacht noch gute 15°C hatte, waren es in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nur noch 5,5°C.

Bimbach 2018

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400km in Richtung Schleswig-Holstein

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Text und Fotos: Axel Vette + Willi Scheideler

Ursprünglisch wollten Willi und ich am Emsland-Brevet – 400km teilnehmen. Allerdings wüteten auf der Strecke heftige Gewitter in NRW und Niedersachsen. Also wählten wir Schleswig-Holstein, für das die Vorhersage deutlich besseres Wetter angekündigt hatte- eine richtige Entscheidung! Willi arbeitete kurzfristig eine flache Strecke aus und fertig war die Tour.
Vor dem start noch einmal Kalorien tanken – Spaghetti mit selbstgemachter Bolognese und dann ging es los Richtung Elbe. Um 22:30 Uhr haben wir die Faehre nach Glueckstadt genommen und sind ueber den Nord-Ostseekanal in Brunsbuettel (Nachtfähre) weiter nach Heide gefahren, wo wir in einer Nachttanke ein Nickerchen machen wollten. Ich habe kein Auge zugemacht. Willi dagegen hat es auf bummelig 30' gebracht. Im Morgengrauen ging es nach Rendsburg, Fruehstueck bei strahlender Sonne vor einem Baecker in der Innenstadt. Wir unterquerten den Kanal per Rolltreppe – welch’ ein Luxus!

RTF - Durch das Vörder Land am 12. Mai

DSCN7237Carsten und ich starteten mit dem Rad in Bremen und radelten durch den kühlen, sonnigen Morgen zum Start in Bremervörde, wo wir noch andere Rot-Gold Fahrer trafen. Um 10 Uhr schickte uns ein echter Startschuss auf die Strecke.

Später fuhren wir eine ganze Weile gemeinsam mit Steffis Mädelstruppe durch die Landschaft südlich von Bremervörde.
Schließlich begab ich mich als Einziger aus der Truppe auf die lange Runde, die mit 155 Kilometern ausgeschildert war und erreichte (wieder einmal) als letzter Teilnehmer der Veranstaltung das Ziel.

Nach den Formalitäten und einer knackigen Bratwurst machte ich mich auf zum Bahnhof Osterholz Scharmbeck, und unterwegs hörte ich mit Knopf im Ohr, wie der HSV den Klassenerhalt in der Fußball-Bundesliga verpasste … Insgesamt standen 230 Kilometer auf dem Tacho, und ziemlich müde schlich in den Zug nach Bremen.

Roter Fuchs 2018

P1040735Erst hatte ich kein Glück, und dann kam noch Pech dazu.

Die Wettervorhersage für den Tag waren äußerst bescheiden. Das sollte sich leider bestätigen.
Kurzfristig hatte ich mit meinem Vereinskameraden Martin verabredet, die bergige RTF “Roter Fuchs”, nahe Hildesheim, zusammen zu fahren. Das sollte sich relativieren.
Der Track auf meinem Fahrrdnavi würde mir den richtigen Weg zeigen. Das sollte sich nicht bestätigen.
Schon vor Beginn blies ein heftiger Wind mit bis zu Windstärke sechs Beaufort aus südlicher Richtung. Dunkle Regenwolken bedeckten den Himmel und unangenehme Regenschauer prasselten auf die Rennradkleidung. Nach dem Start führte die Strecke bergauf, der Wind blies mir direkt ins Gesicht und der Puls stieg unvermittelt in den roten Bereich.

Rund durch Moor und Geest

DSCN7152Bei strahlendem Sonnenschein fuhren Willi und ich mit dem Rad von Bremen zur RTF nach Beckedorf. Dort trudelten nach und nach auch andere Radsportkollegen vom RSC Rot-Gold ein. Besonders gefreut habe ich mich über ein Wiedersehen mit Wolfgang und Hermann.
Dann wurde gestartet und wir machten uns auf die Strecke, deren nördlichster Punkt Sandbostel war und durch die frühlingshafte Natur, auf kleinen Straßen, vorbei an Bauernhöfen und uns schließlich nach 155 Kilometern wieder zum zurück zum Startpunkt führte.
Noch eine Tasse Kaffee getrunken und einen Kuchen gegessen, und dann machten wir auf den Rückweg, zurück durchs Blockland.
Ein optimaler Radfahrtag ging vorüber, es standen schließlich 210 Kilometer auf dem Tachometer, und als Vorbereitung auf das “Jotunheimenrundt” im Juni war diese RTF eine gute Wahl.

BIKE ON 2018

Foto und Text: Günter Becker

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BIKE ON in Bremen, in keiner anderen Stadt Deutschlands mit mehr als 500.000 Einwohnern machen mehr Menschen ihre Wege mit dem Rad als in Bremen. Europaweit rangiert die Hansestadt auf dem 3. Platz der Fahrradstädte. Radfahren in Bremen ist aber nicht nur Alltag, sondern ein Stück Kultur und vor allem Spaß und den hatten wir Heute wieder reichlich, mit 40 Radsportlern ging es von Habenhausen nach Verden, tolles Wetter, eine schöne Strecke und dann das tolle Eis beim Italiener, die netten Gespräche auf der Tour einfach unbezahlbar. Danke an Volker und Robert die für die tolle Strecke.

"Genauso gut und noch besser als letztes Jahr, mit mehr Kirchen" ;-)

IMG 20180330 WA0011Text: Martin Beet

Ose von Urania war auch dieses Mal (vgl. http://www.rsc-rot-gold.de/index.php/berichte/2017/41-langstrecke/37-ein-zuckerstueckchen-von-strecke) des Lobes voll. Bei der zweiten Auflage unseres Brevets hatten wir wieder Glück mit dem Wetter. Der Track war gegenüber dem Vorjahr verändert, um der eingeschränkten Verfügbarkeit und Öffnungszeiten von Verpflegungspunkten Rechnung zu tragen. So ging es Karfreitag zunächst über Bruchhausen / Heiligenberg und Siedenburg nach Stolzenau. Dort teilte es sich - während ein Weg über Liebenau, Bücken und Hoya zurück nach Riede führte, ging die Langstrecke zum Kloster Loccum im Süden und bis kurz vor Rethem nach Osten und dann erst auf den Heimweg. Mit den Klostern in Mariensee, Loccum, Schinna und Heiligenberg und zahlreichen besonderen Kirchen (nicht zuletzt der Bückener Stiftskirche) macht das Brevet seinem Untertitel "Kloster und Kirchen-Brevet" alle Ehre.

Trotz der frischen Temperaturen beim Start ging es sehr zügig los, die ersten der gut 20 Teilnehmer waren bereits nach 40min am Heiligenberg. Dann etablierten sich ganz unterschiedliche Stopstrategien und Kombinationen. Die Verpflegungmöglichkeiten beim Naturbäcker in Siedenburg und Cafe Bertermann in Stolzenau wurden gerne in Anspruch genommen und sehr gelobt. Highlight auf der kürzeren Strecke ist sicherlich der fast autofreie Bereich südlich von Bücken, auf der Langstrecke bietet der Bergrücken östlich von Loccum grandiose Aussicht.

Auf den 150km war eine aus vier Sportlern bestehende Gruppe nach ziemlich genau 5h wieder in Riede. Auf der Langstrecke waren wie im Vorjahr Maik und Ose sehr schnell unterwegs. Die Streckenführung so weit wie möglich auf Nebenstrecken und Wirtschaftswegen fand ausnahmslos Anklang, ebenso wie Ulrikes frisch gebackene Quiche und Kuchen im Ziel. Die letzten Teilnehmer erreichten das Sportheim gegen 18 Uhr; diese Gruppe hatte bei einem Wildunfall Glück im Unglück - trotz Zusammenstoß mit einem Reh blieb es neben einigen Blessuren und blauen Flecken bei einem gehörigen Schreck.

Fazit: eine gelungene Fortsetzung mit schöner, durchdachter Strecke und zufriedenen Teilnehmern. Vielen Dank an Ulrike und Silke für die Unterstützung und die leckere Verpflegung! Im nächsten Jahr wird das Brevet voraussichtlich am
letzten Samstag im März stattfinden, also am 30.3.2019.

Selbst ist die Frau....

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RSC Rot-Gold Bremen Technikseminar nur für Frauen am 24.02.2018 Gut gelaunt, hochmotiviert, Elli in Latzhose (hättet ihr sehen müssen ;-) ) und mit Rädern im Gepäck trafen sich fünf Frauen, um bei dem besten Monteur – Manfred Peschka- einen Fahrradschrauberinnenbasiskurs zu absolvieren. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde gab Manfred uns erstmal einen Überblick über die Grundausstattung, die jede begeisterte Radlerin zu Hause haben sollte, damit sie lange Freude an ihrem Rennrad/MTB hat.
Dann durften wir auch schon selber tätig werden und lernten, wie „Frau“ ein Hinterrad ausbaut, um den Schlauch/Mantel zu wechseln. Kette ganz rechts oder kleinstes Ritzel, Schnellspanner lösen und zack- da ist das Hinterrad auch schon draußen. Jede, die wollte konnte es ausprobieren. Dabei schauten wir uns auch gleich den Zustand der Kette an und Manfred zeigte uns anhand/mit Hilfe einer Kettenmesslehre wie wir die Kette auf Verschleiß prüfen können. Es folgte eine Runde Hinterradein- und ausbau und im Anschluss... Schlauch wechseln... Gar nicht so leicht...
Danach mussten wir uns erstmal etwas mit dem leckeren, selbstgebackenen Kuchen von Simone (vielen Dank) stärken.
Frisch gestärkt schauten wir uns den Zustand der Bremsen und Bremsbeläge unserer Räder an, prüften die Schaltung auf einwandfreie Funktion, selbst der Umwerfer wurde feinjustiert, wechselten noch den Vorbau eines MTB ́s und
jede durfte natürlich jederzeit Fragen stellen und am eigenen Rad alles ausprobieren und kontrollieren. Manfred hatte immer eine Antwort parat und Geduld ohne Ende!
Vielen lieben Dank für den tollen, lehrreichen Kurs- so macht Verein Spaß!

Gedanken über den Vereinssport

von Günter Becker

Liebe Radsportfreunde, es geht langsam wieder los, am Morgen habe ich eine Gruppe von RR gesehen so etwa 10 Fahrer die der Sonne entgegen kamen, eine tolles Bild.
Ich mußte leider meinen Job machen , hab mich aber für die Radler gefreut die fahren können. Mir gehen dann immer Gedanken durch den Kopf und nicht nur mir sondern auch einer Radsportkollegin.
Im Verein arbeitet man zusammen, überlegt gemeinsam und hat zusammen Spaß. Man kann diskutieren, viele Stunden planen und dennoch in die gleiche Richtung radeln. Mal im Wind, mal im Windschatten aber immer in der Gruppe – jedenfalls wenn man möchte. Ein Verein lebt und gestaltet sich mit und durch die Mitglieder. Durch aktive Beteiligung, Eigeninitiative, Ideen und Umsetzung, konstruktives, modernes, freundliches Auftreten, gemeinnütziges Handeln, durch ein vielfältiges Angebot. Eigentlich ist es ganz einfach!

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