Rückblick
Unser Verein zeichnet sich zunehmend durch eine starke Gemeinschaft aus. Jeder hat im letzten Jahr mit angepackt, sei es bei gesellschaftlichen oder sportlichen Events. Toll!!!
Unsere Rot-Gold-Bremen-Veranstaltungen waren sehr erfolgreich: im Mai führten wir den Roland Marathon durch. Wer wollte, konnte sich von Guides führen lassen, und ein sog. Lady‘s Special wurde angeboten. Im Spätsommer stand unsere Löwenherztour für den guten Zweck auf dem Programm, gefolgt von der CTF „Ich mag‘s dreckig“ im Herbst.
Als Saisonvorbereitung hatten sich einige Rot-Goldler Mallorca als Ziel ausgesucht. Zum 30-jährigen Jubiläum des Rhönmarathons in Bimbach erschienen mehr als zehn Radler aus unserem Verein und bewältigten die 305km-Strecke und sogar die sog. „Bimbach-400“. Des weiteren ging es zur „Fahrt in den Sonnenaufgang von Groningen nach Bremen. Unsere Ride-4-Fun-Reise, an der 14 Personen teilnahmen, führte in die Rhein-Lahn-Region.
Die Wintersaison 2019 hatte die „Westphalen Trophy“ auf dem Programm. An ihr nahmen Robert und Florian teil. Elli erklomm den Deister, Ulrike nahm an einigen MTB-Rennen teil. Ferner „erwühlten“ sich Robert und Volker als 80 CTF Punkte. In Goldenstedt ging das komplette Rot-Gold-Team an den Start.
Auf der Jahresabschlussfeier wurden weitere sportliche Erfolge gewürdigt:
Elli und Ossy fahren ihren ersten Marathon
Am 07.09.2019 war es so weit, um 7:00 Uhr gingen Elli, Ossy, Robert, Stefi, Sven und Volker mit 44 weiteren Radsportlern auf die Weser-Elbe-Marathonstrecke. Die Wettervorhersage hatte sich deutlich gebessert, die Strassen waren am Start noch ein bisschen feucht, die Temperaturen frisch, aber die Sonne zeigte sich. Zügig ging es in einer geordneten Gruppe mit ein paar Nicht-RSC Fahrern im Schlepp zur Kontrolle in Seedorf, wo wir vom TSV Bremervörde herzlich empfangen wurden. Nach einer guten Stärkung machten wir uns auf den Weg, weiter Richtung Westen mit einem guten Marathon-Tempo. Die Strecke führte jetzt durch die platten Regionen der Moorausläufer, und wer so im Flachen fährt, der muss in Vollersode wieder auf den Geestrücken fahren. Auf den letzten Kilometern vor der zweiten Kontrolle wurde unsere Gruppe größer und größer. Und so konnte der MTV Bokel eine recht große Gruppe willkommen heißen und perfekt versorgen. Auf dem nächsten Streckenabschnitt splittete sich dann der Pulk in kleiner Gruppen, was das Fahren in unserer Gruppe angenehmer gestaltete. Über sehr ruhige Wirtschaftswege führte die Strecke nun nach Osten, mit einem Getränkestopp in Ebersdorf und einer Fährfahrt über die Oste. Nach ca. 150 km erreichten wir Himmelpforten und wurden nicht nur mit Nudeln und Sauce verwöhnt, es standen auch Süßigkeiten bereit mit -ganz stilecht- Kuhfleck-Schokolade. Die Milchstraße lässt hier grüßen. Nun waren nur noch 50 km und eine Kontrolle zu bewältigen. Ab ging es an den Elbedeich, wir erlebten den krassen Unterschied zwischen „Total-Ländlich“ bei Hipstedt und „Hamburger-Ausflugsgebiet“. Noch schnell an der letzten Kontrolle halten, so ein Marathon kann auch ein Ess-Marathon sein. Und nach 209 km waren wir wieder wohlbehalten im Ziel. Ein großer Dank geht an Robert, Sven und Volker, die unermüdlich vorne gefahren sind und die Marathon-Premiere für Elli und Ossy perfekt gestaltet haben.
Das Startgeld geht zu 💯 Prozent an das Kinderhospiz. 👍🏼
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Eine schöne Tour mit super Beteiligung bei bestem Wetter☀️😎 und ganz viel Wiedersehensfreude !
Sehr große Wiedersehensfreude gab es mit den Besi & Friends Moni und Aurelia und meinem Vereinskollegen und Ehren - Besi & Friend Günter vom RSC Rot Gold Bremen!
Am Mittwoch Abend um 22 Uhr ist plötzlich alles vorbei. Mit einem Schlusssprint über das heftige Kopfsteinpflaster der Burg in Rambouillet überschreite ich die 65 Stunden nur um acht Minuten. Ein stolzer Blick auf den Tacho. Die beiden Franzosen, welche unter dem Zielbogen sitzen, springen auf, um mich zu begrüßen. An der Teilnehmernummer X082 an meinem Helm sehen die beiden, dass ich am Montag gestartet bin und begrüßen mich begeistert. Ein unbeschreibliches Erlebnis.
1221 Kilometer mit strammen 11580 Höhenmetern, verteilt auf 360 Anstiege, über die seit 1891 ausgetragene Strecke, liegen hinter mir.
In dem Moment denke ich nicht mehr an die langwierige Vorbereitung auf dieses Ereignis, welche sich gut ein Jahr hingezogen hat. Diese bestand nicht nur aus den geforderten Qualifizierungsbrevets von 200 Km im eisigen Februar und dem anspruchsvollen 600 Km im Weserbergland.
Die Freude über das Ergebnis gibt mir in dem Moment das glückliche Gefühl, dass alles richtig war: die Vorbereitung, die Ausrüstung, die mentale Unterstützung und die Taktik; alles passte.
Elli Schröder, seit Sommer 2017 im Verein. Von 0 auf 200 km in zwei Jahren. Das Vereinsmotto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ hat mich überzeugt!
Stefi – seit 2005 (wieder) auf dem Rennrad um mich 2006 mit dem Vaetternrundan-Virus zu infizieren. Ich liebe es auf langen Touren durch die Natur zu streifen, sei es auf dem Rennrad, dem MTB oder dem Cyclocrosser
Doris L. Knoop-Wittenberg - seit 20 Jahren im RSC Rot- Gold. Ich bin froh, dass ich trotz meines körperlichen Handicaps immer noch voller Freude Rad fahren kann, auch wenn ich inzwischen auf ein Pedelec umgestiegen bin.
Aurelia - Ich bin über "Besi & Friends - Rad statt Rollstuhl" aufs Rennrad gekommen. Auch beim RSC Rot-Gold Bremen dreht es sich um mehr als nur ums Rad.
Maren - Die Triathletin und ganz neu im Team ! Ein tolles Team, wo jeder jeden wertschätzt und respektiert. Genau das hat mich überzeugt, ab 2020 auch mal bei Radsportveranstaltungen für Rot Gold an den Start gehen zu wollen 😊🚴♀️
Text und Fotos: Manfred Peschka
Bei Interesse an einer Kniebremse haben, baue ich gerne ein entsprechendes Element zusammen: manfred.peschka-rsc[ät]web.de
Eines unserer Mitglieder leidet an ALS und ist, um weiter Radfahren zu können, Anfang der Saison 2019 auf ein Liegedreirad umgestiegen. Leider schreitet die Krankheit immer weiter voran. Und so kann er aktuell mit seinen Händen die Bremsgriffe nicht mehr betätigen. Das AUS für die Saison?
Nein! Da das Liegedreirad mit mechanischen Bremszangen ausgestattet ist, kann man die Bremsbetätigung so umbauen, dass mit einer seitlichen Bewegung des linken Knies sicher gebremst werden kann. Dazu muss ein handelsüblicher Bremsgriff für ein Lastendreirad mit 2 Zugabgängen (Promax Doppelbremshebel) umgerüstet und mit einer Hebelverlängerung ausgestattet werden.
Dabei ist die Frage zu klären, wie lang der Hebel letztlich sein muss. Einflussparameter dafür sind
- die Beinlänge des Fahrers;
- die seitlichen Kräfte, die der Fahrer mit seinem linken Beinaufbringen kann;
- und die Wegstrecke, die seitlich mit dem Knie aufgebracht werden kann.
Es läuft also auf einen Kompromiss hinaus. Je länger der Hebel ist, umso geringer sind die Betätigungskräfte, umso größer ist allerdings auch der Betätigungsweg. Um diesen Kompromiss einzugrenzen, haben wir einen ersten Prototypen gebaut, der vielfach verstellbar ist.
Eine erlebnisreiche sportliche Woche in der Rhein-Lahn-Region
14 Mitglieder und Rot-Gold-Freunde haben im Raum Koblenz wunderschöne Touren entlang des Rheins, der Mosel und der Lahn unternommen.
Dabei kamen auch sportliche Herausforderungen in den Höhenzügen des Taunus, Hunsrück und der Eifel nicht zu kurz.
Gestartet wurde mit einer flachen 70-km-Tour entlang des Rheins Richtung Koblenz mit Lahn-Querung .
Bereits am nächsten Tag ging es in die Berge:
hinein in den nördlichen Taunus und im Bogen zur Loreley: 73 km/1200 HM.
Und dann über die Höhenzüge zur Lahn mit 77 km/1100 HM.
Auch die Eifel wurde erklommen: Richtung Laacher See zum berühmten Kloster: 104 km/1400 HM.
Eine Hunsrück-Tour ab Bacharach mit 75 km und 1100 HM beendete unser Radsportwoche.
Aber es ging auch flacher: wer mal pausieren wollte -oder mal zwischendurch -konnte sich gut mit Flach-Etappen an Rhein, Mosel und Lahn vergnügen.
Bemerkenswert an der Region waren stets die „steilen Rampen“ kurz nach dem Start. Die Entschädigungen folgten kurz danach mit traumhaften Abfahrten und Höhenzügen die schon fast an die Toskana erinnerten.
Bei den Touren kam der regionale Weingenuss nicht zu kurz.
Auch das Damenprogramm mit Ausflügen und Wanderungen zu den Sehenswürdigkeiten fand großen Anklang.
Der krönende Abschluss war die Schiffsparade zum „Rhein in Flammen“ direkt vor der Hotel-Terrasse in Osterspai .
Besonderer Dank an Peter und Renate für die Idee dieser Tour.
Insgesamt wieder eine schöne Rot-Gold-Woche die allen Freude bereitet hat. Wir freuen uns schon jetzt auf die Vereinsreise 2020!
Gruss Rolf
Text: Elli Schröder
Am 23.06.19 fuhr ich mit Stefi nach Leer, um an der Fehnrouten-RTF teilzunehmen.
Diese war im letzten Jahr meine erste RTF (54 km) und ich wollte gerne eine längere Strecke (120 km) durch die schöne Landschaft fahren. Am Start trafen wir Peter und Ossy. Während wir unsere Meldezettel ausfüllten, entdeckte ich einen mir unbekannten, jungen Mann in unserer Vereinskleidung. Etwas verwundert fragte ich ihn, warum er denn ein Trikot vom RSC Rot-Gold Bremen tragen würde. Er stellte sich als Thorsten Bickel aus Oldenburg vor und ist tatsächlich ein Vereinsmitglied. Am Start nötigten wir ihn noch schnell zu einem gemeinsamen Foto, dann düste er uns davon.
Text: Elli Schröder
RTF Goldenstedt- Sternfahrt in die Wildeshauser Geest
Am 16.06.19 trafen sich ein paar Rot-Goldene zur RTF in Goldenstedt.
Axel, Martin und Stefan nutzten die Nähe zu Bremen und kamen schon mit dem Rennrad zum Start.
Wir einigten uns auf die 120 km Runde und starteten gemeinsam zu einer wunderschönen Fahrt durch die abwechslungsreiche, faszinierende Landschaft der Wildeshauser Geest.
Während der Tour verabschiedeten sich Axel und Martin, um nach Bremen bzw. Richtung Norden zu radeln.
Die Strecke führte uns durch Wälder, Moor und Heide.
Auf der Zielgeraden sahen wir noch Holger und Gabi in Richtung Heimat radeln.
Danke für die schöne Tour.
Text: Axel Vette
„Eine schöne RTF, wenn nur die Berge nicht wären ...“, bemerkte Robert so ganz nebenbei, nachdem wir zum zigsten Mal eine dieser langen Anstiege hoch gehechelt waren.
Morgens um 8 Uhr hatten sich Volker, Robert und ich getroffen, um die 156 km Strecke in Angriff zu nehmen, die mit 2,700 Höhenmetern ziemlich anspruchsvoll war. Besonders die diversen 17%igen Steigungen sollten es in sich haben...
Es war noch ziemlich frisch, bewölkt als wir uns auf den Weg machten, und im weiteren Verlauf des Tages erschwerten heftige Windböen aus Süd-West das Radfahren.
Wir starteten in süd-östliche Richtung durch die herrliche Rhön. Steile Anstiege und rasante Abfahrten wechselten sich ab. Den höchsten Punkt mit über 740 Metern erreichten wir gegen Ende unserer Fahrt bei Kilometer 122. Danach ging es zügig zum Zielbereich, den wir bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen nach knapp acht Stunden reiner Fahrtzeit erreichten.
Am Abend trafen sich alle Rot-Goldler, die sich nach Bimbach aufgemacht hatten, am Nudelbufett und tauschten interessante Geschichten aus. Allerdings löste sich die nette Runde auf relativ früh auf, weil für die meisten am nächsten Tag wiederum eine bergige, anstrengende Strecke durch die herrliche Rhön auf dem Programm stand. Volker meisterte sogar den Marathon! Respekt!
oder dem Himmel so nah...
Text von Elli Schröder
Zur Arbeit um 4:30 Uhr aufstehen- unmöglich. Zur RTF um 4:30 Uhr aufstehen- na klar.
Etwas verrückt muss man schon sein, um an einem Feiertag (Christi Himmelfahrt) pünktlich um 6:00 Uhr in Oyten am Treffpunkt zu starten.
Vier Rot-Goldene machten sich auf den Weg und starteten pünktlich um 9:00 Uhr mit vielen weiteren gut gelaunten Rennradfahrern. Wir hatten uns für die 118 km lange Strecke entschieden, welche uns durch eine wunderschöne Landschaft mit Schlössern und Burgen an den Rand des Teutoburger Waldes führte. Mal wellig, mal flach ging es flott voran. Knapp 500 Höhenmeter machten mir manchmal etwas zu schaffen. Jedoch getreu dem Vereinsmotto- „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“- war zeitweise etwas „Schiebung“ im Spiel oder Volker fuhr mit einer Engelsgeduld neben mir her/hoch. So erreichten wir nach gut fünf Stunden, alle wohlbehalten und glücklich, das Ziel. Danke für den schönen Tag!
Text: Elli Schröder
Am 18.05.2019 trafen sich bei strahlendem Sonnenschein knapp 20 Mitglieder in Delmenhorst.
Es wimmelte nur so von roten und schwarzen Trikots des Vereins.
Vor dem Start ordneten wir uns verschiedenen Gruppen zu.
Unsere jüngsten Mitglieder, Florian und Pontus, fuhren mit Volker, Hermann und Günter die 47 km Strecke.
Andere peilten die 150 km, 120 km oder 80 km Strecke an.
Nach dem Start ging es flott los.
Text:Elli Schröder
Am 12.05.19 trafen sich vier Rot-Goldene, um an der RTF in Lüneburg teilzunehmen. Bei strahlendem Sonnenschein und leicht frostigen Temperaturen starteten wir pünktlich um 9:00 Uhr. Ich wollte gerne an die Elbe, also entschieden wir uns für die 120 km Strecke. Durch eine herrliche, leicht wellige Landschaft in raps gelb und frischem Grün rollten wir flott dahin. Nach der ersten Kontrolle teilte sich die Strecke. Sven-Ole entschied sich für die 153 km Runde und wir drei anderen fuhren Richtung Hitzacker an das Elbeufer.
Text: Elli Schröder
Rot-Gold unterwegs …
Als Duo fuhren Stefi und ich durch das schöne Alte Land und rund um Buxtehude. Stefi tapfer vorneweg- auch nach gut 120 km nicht müde.
Danke für die schöne Tour
Sternfahrt mit Graupel ...
Bei schönstem Sonnenschein und kühlen fünf Grad Celsius machte ich mich auf den Weg über Kuhsiel, Lilienthal, Karlshöfen und weiter zum Startpunkt in Bremervörde. Dort schrieb ich mich für eine kurze Strecke ein; denn immerhin ich pünktlich in Bremen eintreffen, um die Grün-Weißen live im Fernsehen gucken zu können.
Die Wettervorhersage war nicht gerade optimistisch, und so waren nur wenige Starter erschienen. Schade! Wenigstens konnte ich eine Rot-Golderlerin erspähen. Steffi war auch erschienen, und so gingen wir gemeinsam auf die Strecke. Später hatte sich eine kleine Gruppe mit Radsportkollegen aus Buxtehude und Bermervörde gebildet, und nach dem wir einen heftigen Regenschauer im Schutze eines Baumes verbracht hatten, fuhren wir zum Ziel, das wir leicht durchnäßt nach 43 Kilometern erreichten.
Beeindruckt hat mich das sportliche Verhalten eines Radsportkameraden aus Bremervörde: Einige Kilometer vor dem Ziel musste ich meine Batterien für das Fahrradnavi wechseln, und ich hatte der Gruppe mitgeteilt, dass sie nicht warten braucht. Also stand ich alleine am Straßenrad, als einer der Radler zurück kam, wartete, und mich wieder an die Gruppe heranführte. Good Sportsmanship!
Am Ziel trocknete ich meine Kleidung und fuhr schließlich wieder, von Graupelschauern begleitet, nach Bremen, wo ich nach 168 Kilometern rechtzeitig zum Anpfiff vor dem Fernseher saß und genüsslich eine Gerstensaftkaltschale schlürfen konnte.
Am 1. Mai trafen wir uns auf dem kleinen, urigen Kirchplatz in Otterstedt, um den nördlichen Teil unserer RTF- bzw. Marathonstrecken abzufahren. Unsere sieben-köpfige Gruppe machte sich bei trockenem aber kühlen Wetter auf die circa 120 Kilometer lange Runde.
Unterwegs blieb reichlich Zeit zum Gedankenaustausch, und dann war da auch noch der Kaffee- und Kuchenstopp im "Hofcafè im Grünen" in Hetzwege ...
Dann gab es doch noch Schietwetter ...
Morgens am Start herrschte strahlender Sonnenschein, und ich traf auch auf mehrere Vereinskameraden und Kameradinnen vom RSC Rot-Gold. Gemeinsam ging es auf die 125 Kilometer lange Strecke, die uns wie schon im letzten Jahr nach Norden führte.
Doch wie der Wetterfrosch schon vorher gesagt hatte, ereilte uns der Temperatursturz gepaart mit lang andauernden Regenfällen ungefähr 50 Kilometer vor dem Ziel in Beckedorf. Glücklicherweise hatte ich warmes Regenzeug dabei, während einige Andere sich ins Ziel froren ...
Dennoch: eine schöne RTF durch die frische, grüne Frühlingslandschaft mit netten, unterhaltsamen Leuten. Das macht Lust auf mehr ...
... holt die Räder von der Rolle!
Am 07.04.2019 war es endlich soweit. Die offizielle Bike-On stand auf dem Kalender. Ich hatte meine persönliche Rennradsaison schon im Februar, bei bestem Wetter mit einer Permanente (jeder Punkt zählt), begonnen.
Pünktlich um 10:00 Uhr starteten wir bei strahlendem Sonnenschein, mit über 20 Mitgliedern und einigen Gästen, in Borgfeld zu einer schönen Runde durchdas Bremer Blockland. Über Ritterhude fuhren wir zunächst nach Worpswede.Einige Hartgesottene starteten in kurzen Hosen, der ein oder andere führte unsere neuen Kopfbedeckungen und Arm-und Beinlinge vor.
In gemäßigtem Tempo fuhren wir in Zweierreihen durch eine wunderschöne Frühlingslandschaft. So konnte man ein kleines Pläuschchen mit seinem Nachbarn halten und die ein oder anderen Frühlingsboten entdecken.
In Worpswede war eine Bäckerei unser ausgesuchter Pausenpunkt. Dort trafenwir auf Gudrun und Günter, welcher mit seinem neuen Liegerad die Blicke aller neugierigen, technikbegeisterten Rennradfahrer auf sich zog.
Nach ausgiebiger Stärkung teilten wir uns in verschiedene Gruppen auf. Die einen fuhren wieder Richtung Bremen, Gudrun und Günter zurück nach Ritterhude und die anderen teilten sich in zwei Gruppen mit unterschiedlichen Geschwindigkeitswünschen.
Über Grasberg, Tarmstedt, Willstedt und Fischerhude ging der Rundkurs zurück nach Borgfeld. Meine Gruppe legte noch einen kleinen Zwischenstopp an einem Imbisswagen ein, da einige Männer großen Appetit auf einen Burger hatten.
Zurück am Ausgangspunkt verabredeten sich ein paar Radler noch auf ein Eis, welches bei herrlichem Sonnenschein auf der Außenterrasse des Eiscafés besonders köstlich schmeckte.
Ich freue mich schon auf viele weitere gemeinsame Ausfahrten, RTF- Veranstaltungen oder Permanenten fahren.
Elli Schröder
… meinte Sven, als wir bei strahlendem Sonnenschein über die herrlich weite Hügellandschaft südlich von Hildesheim zum "Brocken" schauten.
Volker, Robert, Sven und ich hatten uns am Velodrom in der Leinestadt getroffen, und danach ging es auf die hügelige Strecke, die nach 2.700 Höhenmetern und 152 Kilometern eben dort wieder endete. Morgens war es kalt, und zu Beginn der Tour trug man besser warme Fahrradkleidung. Lediglich Sven fuhr konsequent in kurzer Hose. Doch im laufe des Tages kletterte das Thermometer auf angenehme +18 Cel. und die Arm- und Beinlinge wurden überflüssig.
Die Veranstaltung war als Brevet ausgeschrieben, es gab keine Ausschilderung, und wir mussten uns selbst verpflegen. Stattdessen konnten wir den "Track", der vorher auf den Fahradnavigationsgeräten gespeichert worden war, bis zum Ziel folgen.
Als Pausenstationen dienten wieder einmal Bäckereien mit lecker Kaffee und Kuchen, und in Bad Gandersheim, dort wo Kuno-Killerkralle aus Büddenwarder mit seiner Muddi immer Urlaub macht, kannte Volker ein schönes, nicht ganz im Sonnschein liegendes Eiscafé.
Der zweite Brevet dieser Saison war wieder ein wahrer Genuss: eine Radtour mit netten Radsportkameraden, anspruchvolles Terrain, schönes Wetter und eine wunderbare Landschaft machen Lust auf mehr ...
Darauf hatte ich mich schon den ganzen Winter über gefreut: Der Klosterbrevet am 30. März, 2019! Das Wetter war vielversprechend: Zwar sollte es morgens noch empfindlich kalt sein, doch im Tageslauf kletterte die Temperatur auf sonnige +17 Cel., bei leichtem Wind aus Süd-West.
Schon die Anfahrt war ein Genuss. Bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt radelte ich durch den morgentlichen Dunst zum Start, knappe 20 Kilometer von Bremen entfernt..
In Riede schickte Martin die 30 Teilnehmer und Teilnehmerinnen pünktlich um acht Uhr auf die Reise. Acht Fahrer hatten die 210km lange Runde gewählt, die restlichen 22 Personen nahmen die 165km Runde in Angriff. Es ging nach Süden, und während die lange Tour um das Steinhuder Meer führte, hatte die kürzere Strecke schon vor Erreichen des Sees ihren südlichsten Punkt erreicht.
„Sieben auf einen Streich“
Am Samstag, den 23.03.2019 lud der Radsportbezirk Weser-Ems zu einer anspruchsvollen Trail Fahrt durch die Dammer Berge ein.
Wer in dem Glauben war, im Kreis Vechta ginge es bequem über das platte Land, kennt Bernd von Höhne und seine Vorliebe für anspruchsvolle Kletterpassagen noch nicht. Sieben Mitglieder des RSC Rot-Gold fanden sich dort ein und stellten so auch eine der größten Gruppen bei der Veranstaltung.
Die Strecke führte vom Start weg, durch hügeliges Gelände, wunderschöne Waldpassagen mit kleinen Trail Ausflügen, zur Kontrollstelle- mitten in den Dammer Bergen.
Dort konnte entschieden werden, ob eine weitere Schleife durch das Gelände (48km) oder zurück nach Lohne (34km) gefahren werden sollte.
Es war eine schöne Veranstaltung, welche Bernd sehr unkompliziert und gut organisiert hat.
Volker
Endlich ist es wieder soweit - der ultimative Start in eine herrliche Radsportsaison 2019.
Gemeinsam mit Gästen startet der RSC Rot Gold in die neue Saison. In geschlossener Gruppe geht es in eine Runde von ca. 60 Kilometer auf dem beliebten Wümme Deich mit einer gemeinsamen Bäckerpause in Worpswede. Wer möchte, kann dann eine Pause einlegen – es ist aber auch möglich, die Runde ohne Pause weiter zu fahren – es werden beide Gruppen von uns begleitet und getreu unserem Motto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ werden wir darauf achten, dass niemand auf der Strecke bleibt.
Gefahren wird in einem gemäßigten Saison Start Tempo – Gäste sind herzlich willkommen, und viele Bremer Radsportler haben im vergangenen Jahr dieses Angebot wahrgenommen (Das Bild unten zeigt die Teilnehmer des letzten Jahres. Start war der McDonalds in Habenhausen).
Start ist um zehn Uhr in Borgfeld an der Wendeschleife der Straßenbahn 4, Borgfelder Allee /Ecke Hamfhofsweg - wer mit dem Auto anreist, hat eine Parkmöglichkeit beim angrenzenden REWE Markt Borgfelder Heerstr. 44 28357 Bremen.
Wir freuen uns auf euch.
Volker Bernd
Aufsitzen, die Schuhe in die Pedale einrasten lassen, wir sehen uns an, die Schaltung klickt und dann geht’s los…
Unser Blick ist nach vorn gerichtet, während die Hinterräder gelegentlich schon mal über den Waldboden driften. Vorwärts ist die Devise. Die Konzentration gilt immer der nächsten Anforderung, sei es einen schmalen Trail zu finden, einen Bach zu durchqueren oder mit kraftvoller Eleganz über einen umgefallenen Baumstamm springen. Unsere Gedanken auf den lenkerbreiten Trails sind immer bei der nächsten Herausforderung.
Da nimmt manch einer die Kurve auch schon mal mit einer Pulsfrequenz von 140.´
„Mountainbiken“ ist für mich ein Sport für alle Sinne“, sagt Ossy und wischt sich den Dreck aus dem Gesicht. „Auch wenn es vorrangig immer um den Genuss geht, bist Du als Biker ständig komplett gefordert.
Du musst immer voll konzentriert sein, den Untergrund sehen und spüren, die Strecke antizipieren. Du brauchst eine gute Fahrtechnik, Schnellkraft, Ausdauer etc., gerade wenn die Trails immer enger werden. Und du musst bereit sein, auch mal mutige Entscheidungen zu treffen, insbesondere wenn du vorweg fährst.“
Du musst nicht unbedingt „Brennen“, wenn du bei uns mitfahren willst, aber eine gewisse Affinität und Leidenschaft sollte vorhanden sein. Wir wollen keine Ampelsprints gewinnen und keine Pokale, sondern unsere Ausfahrten genießen.
Sonntagmorgen! Ort Garlstedter Heide. Treffpunkt Parkplatz 10:35 h Abfahrt
Erstmal nichts, aber der Radsportverein Rot Gold Bremen zeichnet sich seit langem auch durch kulturelle Aktivitäten aus, insbesondere in der Wintersaison. Das Interesse von den Vereinsmitgliedern und deren "Anhang" ist regelmäßig groß. In diesem Fall wurde von Hannelore Senft zum Besuch der aktuellen Ausstellung:
"Hans Christian Andersen - Poet mit Feder und Schere"
in die Bremer Kunsthalle eingeladen. Fasziniert erfuhren wir am 20.1.19 von dem großen Schaffensreichtum Andersens, der neben seinen über 100 weltbekannten Märchen, z.B. "Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern" oder "Die Prinzessin auf der Erbse", eben auch zahlreiche Zeichnungen, filigrane Scherenschnitte und bunte Bilderbuchcollagen schuf. Ein Guide führte unsere Gruppe kompetent durch die Präsentation, um weitere künstlerische Ein- und Ausblicke zu geben.
Wie immer kam auch das leibliche Wohl im Anschluss nicht zu kurz. Das "Beck´s in´n Snoor" bot allen Beteiligten den passenden Rahmen für ein zünftiges Mittagsmahl und reichlich Gelegenheit zum Austausch über das Gesehene und natürlich auch über Radbelange. Der Dank gilt Hannelore für die Organisation des schönen Events.
Der RSC Rot Gold Bremen veranstaltet eben deutlich mehr als nur Radsport!
Text: Cornelia Trittin
Frühstück zum Saisonauftakt
Liebe Radsportfreunde,
unsere diesjährige Auftaktveranstaltung findet wieder im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks im historisch-modernen Ambiente von „Bruns (Winter-)Garten“ statt, inmitten ausgewählter Antiquitäten und besonderer Accessoires. Das gemüt-liche Beisammensein bietet alten und neuen Vereinsmitgliedern Zeit und Raum zum Fachsimpeln, Plaudern und natürlich zum ausgiebigen Schlemmen.
Wir laden Euch hiermit sehr herzlich dazu ein.
Termin: Sonntag, 17.3.2018, 10.30 Uhr
Ort: Bruns Garten Leuchtenburg, Mühlenweg 14, 28790 Schwanewede
Frühstück: Etageren-Potpourri-Frühstück:
Glas frisch gepresster Orangensaft (0,1l), Ofenei, Rührei mit krossem Speck, Hausgemachte Marmelade, Nutella, geräucherter Schinken, Mettwurst, Leberwurst, Zitronenpfefferbraten, Gouda, Hofkäse, Camembert, Weintrauben, Hackepeter mit Zwiebeln, Fleischsalat, geräucherter Lachs mit Meerrettich, griechischer Joghurt mit Honig und
frischen Früchten oder Griespuddingklößchen mit Kirschsuppe,
krosse Brötchen, Vollkornbrötchen, selbstgebackenes Vollkornbrot, Croissants
Kosten: pro Person 19,90 Euro incl. Getränke (der Rest wird vom Verein gesponsert)
Anmeldung: Bis spätestens zum 9.3.2019 erbeten bei Oswald Weippert unter 0421/6368290, o.weippert[at]gmx.de
Wir hoffen auf zahlreiches Erscheinen und freuen uns auf ein
nettes Event mit Euch in fröhlicher Runde.
Mit (rad-) sportlichen Grüßen
Euer Vorstand des RSC Rot-Gold Bremen
Am Samstagvormittag, den 02.02.19 gegen 11:00 Uhr trafen wir uns mit 18 Teilnehmern zur traditionellen Kohltour, organisiert von Conny, Belle und mir am Bahnhof in St. Magnus. Einige der Teilnehmer waren mit dem Auto, andere mit der Regio S-Bahn RS 1 angereist.
Hannelore und Erhard stießen unterwegs noch dazu, so dass wir insgesamt 20 Personen bei Tisch waren. Bei bestem Wetter ging es zunächst durch den Park "Blumenkamp", welcher fälschlicherweise oft als Knoops Park bezeichnet wird.
Als wir das Haus Krämholm erreichten, gab’s zum ersten Mal Historisches „auf die Ohren“. Das Haus Krähnholm war seinerzeit beim Ausbau der A 270 im Wege und wurde fachgerecht abgetragen. 1971 wurde es als Rekonstruktion an dieser Stelle neu aufgebaut. Es erfolgte noch der Hinweis auf das Kunst Café Kränholm, ein um 1870 in der Epoche des Historismus erstelltes l-förmiges Haus, in dem früher einmal der Obergärtner Tillery lebte. Markant sind die Türen und Fenster mit der bis heute erhaltenen Sprossenteilung in der Form von Rauten.
oder „ Der RSC Rot-Gold hält den Ball flach“.
Am 09.12.18 trafen sich 11 RSC´ler und 4 Gäste zum Frühstücksbowling im Strikee´s in Findorff. Sven Bischoff hatte den Vorschlag gemacht und gleich ein paar begeisterte Mitstreiter gefunden.
So wurde erst lecker und ausgiebig am Buffet, welches keine Wünsche offen ließ, gefrühstückt und dann ging es in zwei gemischten Mannschaften auf die Bowlingbahn. Es wurden einige Strikes geworfen und ein paar Bälle landeten in der Fehlwurfrinne, dieses tat jedoch dem Spaß keinen Abbruch. Im Gegenteil. Es war schön mit anzusehen wie sich Jung und Alt ganz ohne Rad sportlich betätigten. So konnten auch die Ehepartner mal bei einer Aktivität dabei sein. Danke für die tolle Idee und den schönen Sonntag, Sven!