RTF Bremervörde

DSCN0616Sternfahrt mit Graupel ...

Bei schönstem Sonnenschein und kühlen fünf Grad Celsius machte ich mich auf den Weg über Kuhsiel, Lilienthal, Karlshöfen und weiter zum Startpunkt in Bremervörde. Dort schrieb ich mich für eine kurze Strecke ein; denn immerhin ich pünktlich in Bremen eintreffen, um die Grün-Weißen live im Fernsehen gucken zu können.

Die Wettervorhersage war nicht gerade optimistisch, und so waren nur wenige Starter erschienen. Schade! Wenigstens konnte ich eine Rot-Golderlerin erspähen. Steffi war auch erschienen, und so gingen wir gemeinsam auf die Strecke. Später hatte sich eine kleine Gruppe mit Radsportkollegen aus Buxtehude und Bermervörde gebildet, und nach dem wir einen heftigen Regenschauer im Schutze eines Baumes verbracht hatten, fuhren wir zum Ziel, das wir leicht durchnäßt nach 43 Kilometern erreichten.

Beeindruckt hat mich das sportliche Verhalten eines Radsportkameraden aus Bremervörde: Einige Kilometer vor dem Ziel musste ich meine Batterien für das Fahrradnavi wechseln, und ich hatte der Gruppe mitgeteilt, dass sie nicht warten braucht. Also stand ich alleine am Straßenrad, als einer der Radler zurück kam, wartete, und mich wieder an die Gruppe heranführte. Good Sportsmanship!

Am Ziel trocknete ich meine Kleidung und fuhr schließlich wieder, von Graupelschauern begleitet, nach Bremen, wo ich nach 168 Kilometern rechtzeitig zum Anpfiff vor dem Fernseher saß und genüsslich eine Gerstensaftkaltschale schlürfen konnte.

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