"Norddeutschlands schwerster und schönster Radmarathon"

P1050235

- damit werben die Kollegen von Victoria Lauenau für ihren Weserberglandmarathon, eine der letzten Veranstaltungen der Saison im RTF Kalender... und es ist nicht untertrieben!

Beim Start um halb 5 haben wir die Idee, nach Lauenau zu fahren, noch verflucht. Dort angekommen entspannte Atmosphäre bei noch schattigen 9°C. Unaufgeregte aber präzise und hilfreiche Ansage des Spartenleiters, dann geht es mit ca 50 Radsportlern auf die Marathonstrecke. Der Weg führt zunächst nach Osten in die aufgehende Sonne; strahlend blauer Himmel, Frühnebel, der Geruch der letzten Sommertage, dafür steht man mitten in der Nacht auf!

Erste Kontrolle am Wisentgehege, dann am Deister entlang über die erste Welle, den Nienstädter Pass. Laut quaeldich ist dies "mit 277m Höhe im Raum Hannover die höchste und mit einer Länge von über vier Kilometern längste mit dem Rennrad durchgehend befahrbare Erhöhung". Am Ende der Marathonschleife in Pohle sind die etwas später gestarteten Volker und Robbie auf uns aufgefahren. Spätestens jetzt kann man bei fast 20° die Sonne genießen. Von Pohle geht es erstmal zu viert los, allerdings wird immer schneller deutlich, dass Stefan seine Anstrengungen in den Alpen noch nicht weggesteckt hat, so dass er sich dann für eine kürzere Strecke entscheidet.

Ins Vörder Land -2-

P1050221

Am 2. September hatte der SC Hemmoor eingeladen zur RTF; wir hatten ursprünglich die Marathon to Hell St. Pauli geplant, aber die lange Anfahrt (und spätere Rückfahrt) nach/von Hamburg hat uns abgeschreckt; also trafen wir uns um 6.30 an der Erdbeerbrücke mit dem Plan, einen Bogen von Bremen über Hemmoor und zurück zu schlagen. Bei schattigen 8°C ging es durch das verschlafene Bremen. Der Frühnebel führte dazu, dass es kaum wärmer wurde, aber der angekündigte Ostwind hielt sich in Grenzen. Das Spiel von Sonne und Nebel in morgentlicher Landschaft zauberte tolle Bilder der spätsommerlichen Tiefebene, während ich hinter Holger herhechelte. In Hemmoor trafen wir auf einen ganzen Rot-Goldenen Trupp, die Nord-Fraktion war quasi geschlossen angereist, dazu noch unsere Kollege(inn)en aus Bokel. Gemeinsam ging es dann auf eine sehr schöne Strecke auf ruhigen Wegen; leider stürzte in einer Gruppe vor uns ein Radsportler schwer, wir hoffen, dass es ihm inzwischen wieder besser geht.

Ins Vörder Land -1-

P1050198Am 11. August hatte die RRG eingeladen, Strecken zwischen 135 und 260km waren angeboten.
Holger und ich fanden eine übersichtliche Anzahl an Startern vor, als wir uns kurz nach 7 nach einer interessanten Tour durch Bremen an der GSO ankamen.
Zu sechst legten wir dann los, 2 Rot-Goldene und 4 Kollegen der RRG. Aufgrund der Wettervorhersage mit Schauern und kräftigen Gegenwinden auf dem Rückweg machten wir uns auf die 210km Strecke. Durch die Wümmewiesen, dann an Worpswede und Gnarrenburg vorbei ging es fast stracks nach Norden. Die Gruppe funktionierte gut, ich musste mich nur daran gewöhnen, dass nach jeder Kurve das Tempo erstmal kurz angezogen wurde.

Uns Rennradfahrern geht es gut.

RSC Logo grau

Uns Rennradfahrern geht es gut.

Ab und an sollten wir uns das bewusst machen. Wir können die schönsten Gegenden Deutschlands und Europas auf zwei Rädern „erobern“. Das Rennrad erhöht dabei unseren natürlichen Aktionsradius um ein Vielfaches. Natürlich quälen wir uns manches Mal. Aber immer werden wir belohnt. Seien es grandiose Aussichten oder einfach nur das tolle Gefühl, eine Herausforderung geschafft zu haben.

Vereinsfahrt Waldkirchen

anhang3Rot Gold grüsst am 29.7.17 aus dem Bayrischen Wald. Die Damen-Gruppe hat den 10km- Saussbachklamm-Wanderweg mit großem Vergnühen erklommen . Die RSC-Radsportler haben sich und das Material gefordert und sind die ersten 78 km mit 1500 Höhenmeter hinauf bis auf 1.009 Höhe nach Mitterfirmiansreut an der tschechischen Grenze erfolgreich absolviert. Eine tolle Vereinswoche steht uns bevor.

Hier noch ein paar Foto-Impressionen von unserer schönen Radsportwoche in Waldkirchen- mit Touren durch den Bayrischen Wald, Böhmerwald, nach Österreich, zum Moldaustausee, entlang der Moldau durch Tschechien. Mehr als 500 km und 5000 HM dürften es gewesen sein. Vielen Dank an alle!
Gruss Rolf

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.