Le Grande … oder in 65 Stunden Paris-Brest-Paris

51504526Am Mittwoch Abend um 22 Uhr ist plötzlich alles vorbei. Mit einem Schlusssprint über das heftige Kopfsteinpflaster der Burg in Rambouillet überschreite ich die 65 Stunden nur um acht Minuten. Ein stolzer Blick auf den Tacho. Die beiden Franzosen, welche unter dem Zielbogen sitzen, springen auf, um mich zu begrüßen. An der Teilnehmernummer X082 an meinem Helm sehen die beiden, dass ich am Montag gestartet bin und begrüßen mich begeistert. Ein unbeschreibliches Erlebnis.
1221 Kilometer mit strammen 11580 Höhenmetern, verteilt auf 360 Anstiege, über die seit 1891 ausgetragene Strecke, liegen hinter mir.
In dem Moment denke ich nicht mehr an die langwierige Vorbereitung auf dieses Ereignis, welche sich gut ein Jahr hingezogen hat. Diese bestand nicht nur aus den geforderten Qualifizierungsbrevets von 200 Km im eisigen Februar und dem anspruchsvollen 600 Km im Weserbergland.
Die Freude über das Ergebnis gibt mir in dem Moment das glückliche Gefühl, dass alles richtig war: die Vorbereitung, die Ausrüstung, die mentale Unterstützung und die Taktik; alles passte.

Die RSC Rot-Gold Bremen Damen stellen sich vor!

Elli
Elli Schröder, seit Sommer 2017 im Verein. Von 0 auf 200 km in zwei Jahren. Das Vereinsmotto „Gemeinsam starten, gemeinsam ankommen“ hat mich überzeugt!

 

 

stefi
Stefi – seit 2005 (wieder) auf dem Rennrad um mich 2006 mit dem Vaetternrundan-Virus zu infizieren. Ich liebe es auf langen Touren durch die Natur zu streifen, sei es auf dem Rennrad, dem MTB oder dem Cyclocrosser

 

 

Doris
Doris L. Knoop-Wittenberg - seit 20 Jahren im RSC Rot- Gold. Ich bin froh, dass ich trotz meines körperlichen Handicaps immer noch voller Freude Rad fahren kann, auch wenn ich inzwischen auf ein Pedelec umgestiegen bin.

 

 

Aurelia

Aurelia - Ich bin über "Besi & Friends - Rad statt Rollstuhl" aufs Rennrad gekommen. Auch beim RSC Rot-Gold Bremen dreht es sich um mehr als nur ums Rad.

 

 

Maren

Maren - Die Triathletin und ganz neu im Team ! Ein tolles Team, wo jeder jeden wertschätzt und respektiert. Genau das hat mich überzeugt, ab 2020 auch mal bei Radsportveranstaltungen für Rot Gold an den Start gehen zu wollen 😊🚴‍♀️

Eine neue Bremsbetätigung für ein Liegedreirad

Text und Fotos: Manfred Peschka

Auch als PDF-Datei

Bei Interesse an einer Kniebremse haben, baue ich gerne ein entsprechendes Element zusammen: manfred.peschka-rsc[ät]web.de

Eines unserer Mitglieder leidet an ALS und ist, um weiter Radfahren zu können, Anfang der Saison 2019 auf ein Liegedreirad umgestiegen. Leider schreitet die Krankheit immer weiter voran. Und so kann er aktuell mit seinen Händen die Bremsgriffe nicht mehr betätigen. Das AUS für die Saison?
Nein! Da das Liegedreirad mit mechanischen Bremszangen ausgestattet ist, kann man die Bremsbetätigung so umbauen, dass mit einer seitlichen Bewegung des linken Knies sicher gebremst werden kann. Dazu muss ein handelsüblicher Bremsgriff für ein Lastendreirad mit 2 Zugabgängen (Promax Doppelbremshebel) umgerüstet und mit einer Hebelverlängerung ausgestattet werden.

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Dabei ist die Frage zu klären, wie lang der Hebel letztlich sein muss. Einflussparameter dafür sind
- die Beinlänge des Fahrers;
- die seitlichen Kräfte, die der Fahrer mit seinem linken Beinaufbringen kann;
- und die Wegstrecke, die seitlich mit dem Knie aufgebracht werden kann.
Es läuft also auf einen Kompromiss hinaus. Je länger der Hebel ist, umso geringer sind die Betätigungskräfte, umso größer ist allerdings auch der Betätigungsweg. Um diesen Kompromiss einzugrenzen, haben wir einen ersten Prototypen gebaut, der vielfach verstellbar ist.

Ride-4-Fun

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Eine erlebnisreiche sportliche Woche in der Rhein-Lahn-Region

14 Mitglieder und Rot-Gold-Freunde haben im Raum Koblenz wunderschöne Touren entlang des Rheins, der Mosel und der Lahn unternommen.

Dabei kamen auch sportliche Herausforderungen in den Höhenzügen des Taunus, Hunsrück und der Eifel nicht zu kurz.

Gestartet wurde mit einer flachen 70-km-Tour entlang des Rheins Richtung Koblenz mit Lahn-Querung .

Bereits am nächsten Tag ging es in die Berge:

hinein in den nördlichen Taunus und im Bogen zur Loreley: 73 km/1200 HM.
Und dann über die Höhenzüge zur Lahn mit 77 km/1100 HM.
Auch die Eifel wurde erklommen: Richtung Laacher See zum berühmten Kloster: 104 km/1400 HM.
Eine Hunsrück-Tour ab Bacharach mit 75 km und 1100 HM beendete unser Radsportwoche.

Aber es ging auch flacher: wer mal pausieren wollte -oder mal zwischendurch -konnte sich gut mit Flach-Etappen an Rhein, Mosel und Lahn vergnügen.

Bemerkenswert an der Region waren stets die „steilen Rampen“ kurz nach dem Start. Die Entschädigungen folgten kurz danach mit traumhaften Abfahrten und Höhenzügen die schon fast an die Toskana erinnerten.

Bei den Touren kam der regionale Weingenuss nicht zu kurz.

Auch das Damenprogramm mit Ausflügen und Wanderungen zu den Sehenswürdigkeiten fand großen Anklang.

Der krönende Abschluss war die Schiffsparade zum „Rhein in Flammen“ direkt vor der Hotel-Terrasse in Osterspai .

Besonderer Dank an Peter und Renate für die Idee dieser Tour.

Insgesamt wieder eine schöne Rot-Gold-Woche die allen Freude bereitet hat. Wir freuen uns schon jetzt auf die Vereinsreise 2020!

Gruss Rolf

Fehnrouten-RTF des RSV-Leer

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Text: Elli Schröder

Am 23.06.19 fuhr ich mit Stefi nach Leer, um an der Fehnrouten-RTF teilzunehmen.
Diese war im letzten Jahr meine erste RTF (54 km) und ich wollte gerne eine längere Strecke (120 km) durch die schöne Landschaft fahren. Am Start trafen wir Peter und Ossy. Während wir unsere Meldezettel ausfüllten, entdeckte ich einen mir unbekannten, jungen Mann in unserer Vereinskleidung. Etwas verwundert fragte ich ihn, warum er denn ein Trikot vom RSC Rot-Gold Bremen tragen würde. Er stellte sich als Thorsten Bickel aus Oldenburg vor und ist tatsächlich ein Vereinsmitglied. Am Start nötigten wir ihn noch schnell zu einem gemeinsamen Foto, dann düste er uns davon.

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