CTF 2017 ... der Tag danach

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Es ist vollbracht und wir hatten es Euch versprochen, es wird hart, naß, schwer und saudreckig. Wir haben unser Versprechen gehalten und Ihr auch. Geplant hatten wir bei dem Wetter mit 50 Radsportlern, gekommen sind 79, diese Zahl hat uns schon total begeistert. Die erste Gruppe ging nach einem kleinen Frühstück um 9:00 auf die Reise. Angeboten wurden 4 Strecken von 36 - 92 Kilometer in der Garlstedter Heide, bei den Regentagen vorher an denen es wirklich nur Regen gab war auch klar der Boden wird schwer, sehr schwer. Es waren unglaublich viele mit einem Crosser im Wald, lieber leichter als breite Reifen war hier das Motto, aber auch ein Fat-Bike war im Wald und ist sehr gut durch das schwere Geläuf gekommen. Die Zweite Gruppe ging um 10:00 auf die Piste , die Meisten wollten hier die 36 / 52 Kilometer Runde fahren. Für uns die Erste CTF als Veranstalter ohne jede Erfahrung, aber mit viel Begeisterung gingen wir an die Arbeit und ich muß sagen , die Radler die mit einem Breiten Grinsen wieder ins Ziel kamen waren für uns die Bestätigung, wir haben da was richtig gemacht. 2 Radler kamen etwas vom Wege ab und waren durch die Streckenführung wohl so verwirrt das sie 3 x Kontrolle 1 besuchten, aber auch so bekommt man seine Kilometer zusammen. Liebe Radsportler wir vom RSC ROT GOLD sagen DANKE!! Es war toll mit Euch, Hinweise wie wir 2018 noch was besser machen können haben wir aufgenommen und die werden auch umgesetzt.

Ein Album mit netten Fotos findet Ihr auf Facebook, unter RSC ROT GOLD und auf der RSC Rot Gold Homepage.

Das Team RSC ROT GOLD sagt einfach Danke ....

CTF 2017 - Kommentare

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"Die gestriege "ICH MAGS DRECKIG TOUR" hat uns beiden RSC Kattenberger, Jörg und mir, der dirk, gut gefallen.
Premiere geglückt. Daumen hoch! Lob an euch und euer radsportliches Engagement für diese neue Möglichkeit Radzufahren.
Manöverkritik wurde ja gleich an Ort und Stelle konstruktiv aufgenommen und beim nächsten mal wird´s besser, was die Kennzeichnung
des rechten Weges anbelangt.
Mit radsportlichem Gruß"

"Ein Lob an das ganze Team für die tolle CTF, die super Verpflegung und die prima Stimmung. Wir kamen aus Oldenburg und Jaderberg und waren von der tollen Strecke hin und weg. Das Gute ist manchmal so nah, weiter so, gerne wieder."

"War ne schöne Runde mit klasse Leuten :) Werd nächstes Jahr auf jeden Fall wieder fahren. Ich denke das ist mehr als gut gelungen."

"Vielen Dank für die tolle Orga und die erstklassige Verpflegung am Kontrollpunkt und in der Sporthalle! Super Veranstaltung. Gerne wieder."

London-Edinburgh-London 2017

P11106061443 km, vom Stadtrand London in Loughton im Epping Forest, bis in die Vororte von Edinburgh führt die Strecke, die mit gut 11000 Hm auch signifikanten Kletteraufwand enthält. Der Anfang ist einigermaßen wellig, dann geht es über die flachen Lincolnshire Fens. Beidseitig der Humber (Bridge) liegen wiederum Wellen (Wolds), die richtung Westen in Yorkshire mehr oder weniger kurze heftige Stiche mit Steigungen um 20% aufweisen. Hinter Barnard Castle geht es stetig das Tees-Tal hinauf bis zum kaum als solchen wahrnehmbaren Gipfel Yad Moss, mitten auf den kargen, "vom Winde verwehten" Pennines. Danach folgt die Abfahrt nach Alston, das ob des Kopfsteinpflasters auf 20% Steigung berüchtigt ist. Durch das schöne Northumberland führt die Strecke dann wellig nach Brampton, von dort flach und eher (das einzige) langweilig um die A7 herum über Gretna Green (an der schottischen Grenze, früher Ziel durchgebrannter englischer Paare) nach Moffat. Von Moffat klettert man 10km lang zum Devil's Beeftub auf 425m, danach fährt man durch ein kaum besiedeltes Tal 30km mehr oder weniger bergab, bis man auf die recht viel befahrene Zufahrtsstraße A72 nach Edinburgh kommt. Auf dem Rückweg verlässt man sehr schnell die "normalen" Straßen, es geht durch schön abgelegene Täler mit einigen Anstiegen über Innerleithen und Eskdalemuir zurück nach Brampton in England. Von dort ist der Weg bis auf die Schlussetappe identisch zum Hinweg, allerdings hat man dann den tendenziell aus südlichen Richtungen wehenden Wind von vorn.

Eine sonnige Radsportwoche im Südwesten

Text + Fotos Rolf Fellermann

anhang1Mit 18 Teilnehmern hat der RSC Rot Gold eine tolle erlebnisreiche Radsportwoche in Bötzingen am Kaiserstuhl verbracht.

Gestartet wurde mit 12 aktiven Radsportlern zunächst die Erkundung der Region mit einer 70-km-Rundfahrt am Sonntag, 13.8. rund um den Kaiserstuhl.

Dank Manfreds guter Ortskenntnisse wurde diese Tour ohne GPS-Unterstützung durch wunderschöne Landstriche zügig absolviert.

Montag brausten wir dann über die Grenze: über Breisach nach Frankreich ins Elsass. Anstiege in die Weinberge nach Kaysersberg und Ribeauville. Ein Landschaftsbild wie auf einer elektrischen Eisenbahn. Die 120 km haben sich vollständig gelohnt.

Der Schwarzwald und das Glottertal standen Dienstag auf dem Programm. Sankt Peter (716 m) und der Kandel (1.241 m) forderten die ehrgeizigen Beinmuskeln.

Richtung Staufen über den Tuniberg-Höhenzug (312 m) war Mittwoch angesagt..

Das Begleitprogramm der 6 Damen fand ebenfalls in diesen Tagen freudigen Anklang: Wanderung im Kaiserstuhl,

Besichtigung niedlicher Orte im Schwarzwald und Kaffeetrinken auf dem "Schauinsland" (1.284 m) - auch Schwimmbad-Besuch und Shopping in Freiburg - für jede war etwas dabei.

Selbstverständlich kamen auch die kulinarischen Regionalbesonderheiten nicht zu kurz.

"Rebland/Eichstetten" und Straußenwirtschaft "Schillhof/March" sind besonders gut in Erinnerung geblieben.

Die Donnerstags-Radsporttour führt nochmals in den Schwarzwald nach Freiamt (322 m) mit herrlichen Steigungen (14% zur Hochburg) und sensationeller Abfahrt.

Für alle die noch Kraft und Saft in den Beinen hatten war Freitag kreuz und quer durch den Kaiserstuhl das Abschluss-highlight:

der Abfahrt-Rekord lag bei 94 km/h!

Bötzingen 2017 war für alle Teilnehmer eine rundum gelungene Radsport-Woche.

Gruß Rolf

Wann hast du das letzte Mal etwas zum ersten Mal gemacht?

Text + Foto: Elli Schröder

IMG 20170625 WA0000Am 25.06.2017 meine erste RTF, dass heißt die Fehnrouten-RTF, des RSV Leer.
Bis dahin hatte ich erst ein paar Mal auf dem Rennrad gesessen. Einige kleine Übungsfahrten und eine längere Tour, gemeinsam mit ein paar RSC Rot-Gold Mitgliedern, von Cuxhaven nach Bremerhaven.
Um 7:52 Uhr ging es per Zug von Bremen nach Leer. Vier gut gelaunte Radler machten sich auf den Weg. Die Fahrt war sehr kurzweilig und wurde mit Anekdoten von Hermann aufgelockert. Etwas Fachsimpelei über Rennräder und Zubehör durfte natürlich nicht fehlen.
Vom Bahnhof zum Veranstaltungsort waren es nur ein paar Minuten und so radelten wir los.
Pünktlich um 10:00 Uhr wurde gestartet. Ich hatte mich schon im Voraus für die 48 km Runde entschieden. Als Neuling, noch nicht ganz sicher auf dem Rennrad und mit dem Fahren in einer größeren Gruppe, sollte sich das später als genau die richtige Entscheidung herausstellen.
Bis zum ersten Kontrollpunkt fuhren die meisten RSC-ler zusammen. Maik war etwas schneller unterwegs und düste uns davon. Da Hermann und Ossy gemeinsam die 78 km fahren wollten, schloss ich mich, nach einer kleinen Stärkung am ersten Kontrollpunkt, einer kleinen Gruppe vom RSV Leer an.
Die Strecke war sehr schön, kaum Hauptstraßen, schöne Wege durch Felder und Wiesen und entlang der Jümme. Der Wind meinte es nicht immer gut mit uns, doch als Küstenkind aus Bremerhaven, strampelte ich tapfer dagegen an. Als wohl letzte Gruppe an diesem Tag, kam unsere kleine Gruppe mit ein paar anderen Radlern in den Genuss einer Überfahrt mit der handbetriebenen Zugfähre über die Jümme. Toll!
Dann waren es nur noch 5 km und ich kam wohlbehalten, glücklich und leicht erledigt am Start/Zielpunkt an.
Dort wurde vortrefflich für das leibliche Wohl gesorgt und ich wartete auf die anderen RSC-ler.
Nach und nach trudelten alle unversehrt ein und nach einer kurzen Pause/Stärkung fuhren wir gemeinsam zum Bahnhof Leer, um die Rückreise nach Bremen anzutreten.
Das wird bestimmt nicht meine letzte RTF gewesen sein. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich wurde herzlich in die Gruppe aufgenommen.
Sehr schön ist das Motto; „Zusammen losfahren und zusammen ankommen!“ Jeder nach seiner aktuellen Fitness / Wünschen….
Egal welches Tempo, welche Distanz- ob Profi oder Anfänger- wer mag, wird begleitet und unterstützt.
Vielen Dank an ALLE, es war ein toller Tag!

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