Not the same procedure as every year...

IMG 2696Silvester 2017 wird mir in besonderer Erinnerung bleiben. Wir- Volker, Florian, Manfred, Sven, Denis, Ossy und ich- machten uns schon früh morgens auf den Weg, um an der 5.Silvester CTF bei der Radrennbahn in Hannover teilzunehmen. Die 18 km Strecke war verkehrsarm, landschaftlich reizvoll und für Anfänger und Familien geeignet. Sie führte durch die Ricklinger Masch, um die Ricklinger Teiche, durch den Ricklinger Wald und an der Leine entlang. Jeder durfte bis zu drei
Runden fahren. Volker und Florian fuhren vor uns los, aber wir trafen sie immer mal wieder auf der Strecke oder am Kontrollpunkt, wo mit Glühwein (natürlich Kinderpunsch), Kuchen und vielen anderen Dingen für das leibliche Wohl der Radler gesorgt wurde. Nach zwei schönen Runden hatte ich genug, Manfred stieg auch aus und Sven, Denis und Ossy drehten noch eine schnelle Runde.
Wir nutzten die Zeit unsere Räder schon mal in der „Waschstrasse“ zu säubern und uns etwas zu stärken. Schließlich waren alle anderen auch wieder da und nach einer heißen Dusche machten wir uns auf den Heimweg. So habe ich den  Silvestertag noch nie verbracht- herrlich!
01/2018 Elli Schröder

2017 - Bericht + Fotos vom geführten Marathon

13. Mai 2017, der Tag des Bremer Roland Rad Marathon. Der Start meiner Geführten Gruppe war um 8:00, also eine Stunde vor dem "normalen Marathon" der Grund ist klar wir wollen mit 26-27 fahren ohne Zeitdruck. Nach einer langen Auszeit 2017 war mir klar: 217 Kilometer als Frontmann schaffe ich diesmal nicht, ich brauche Hilfe und da war der Kollege Harald Lubba vom RCB gleich zur Stelle, "mach ich", sagte Harald und schon geht die Post ab. Wir fahren über eine sehr schöne Strecke, sehr wenig Autos, alle bleiben zusammen, prima Stimmung, erste Kontrolle?? Ja schon da!! Es gibt prima Essen, wie immer, Kollegen werden begrüßt, alles prima. Auf zur nächsten Runde, wieder 30 Kilometer, Wetter ist stabil, ich fahre in Kurz/Kurz, Ralf und Harald fahren als Frontmann, wir tauschen mal durch, es paßt einfach prima. Wir radeln durch die Norddeutsche Landschaft bis Heidenau, diese Kontrolle ist fester Punkt meiner Tour, hier kommen wir 2x an, beim 2. mal gibt es eine super schöne Suppe, die konnten wir auch gut gebrauchen, denn es gab 5 Kilometer vor Heidenau einen Wolkenbruch der nicht nur Regen sondern auch Hagel brachte, nix mehr in Kurz/Kurz , jetzt Regenjacke raus. Bei reichlich Blitz und Donner zog es einige Radler in Bushaltestellen, ein prima Bild 3qm Haltestellen mit 10 Radlern, ich habe mit Monika das Tempo gehalten und ab nach Heidenau, auf zur Suppe. Wir haben mehr als 50% der Strecke geschafft. Hurra!! So das ganze jetzt noch zurück und dann Werder schauen. So der Plan. Leider gab es dann einen kleinen Unfall: ein Radler übersah ein Loch auf der Strecke und prombt liegt einer auf der Nase. Sehr schade und natürlich gute Besserung. Die Stimmung war erstmal im Keller, unser Besenwagen und der Doc. waren gleich am Ort des Geschehens. So, jetzt bitte den Rest sauber nach Hause bringen, es wird wieder gelacht und man freut sich auf die Dusche. Der Fallturm ragt über alles und kommt immer näher, super, das Ziel!!! Kaffee, Kuchen Grillwurst Fotos machen, Lose ziehen, freuen und Werder schauen, Och ne, 3:5 das war wohl nix. Große Freude bei BÄRBEL und BERTHOLD, die Zwei haben die GOPRO gewonnen, als Weltenbummler auf dem Rad haben sie jetzt noch mehr Spaß beim radeln.

Gedanken über den Vereinssport

von Günter Becker

Liebe Radsportfreunde, es geht langsam wieder los, am Morgen habe ich eine Gruppe von RR gesehen so etwa 10 Fahrer die der Sonne entgegen kamen, eine tolles Bild.
Ich mußte leider meinen Job machen , hab mich aber für die Radler gefreut die fahren können. Mir gehen dann immer Gedanken durch den Kopf und nicht nur mir sondern auch einer Radsportkollegin.
Im Verein arbeitet man zusammen, überlegt gemeinsam und hat zusammen Spaß. Man kann diskutieren, viele Stunden planen und dennoch in die gleiche Richtung radeln. Mal im Wind, mal im Windschatten aber immer in der Gruppe – jedenfalls wenn man möchte. Ein Verein lebt und gestaltet sich mit und durch die Mitglieder. Durch aktive Beteiligung, Eigeninitiative, Ideen und Umsetzung, konstruktives, modernes, freundliches Auftreten, gemeinnütziges Handeln, durch ein vielfältiges Angebot. Eigentlich ist es ganz einfach!

Zur Zukunft des Amateursports

von Günter Becker

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Hallo, liebe Radler,

2018 haben wir im Norden 9 RTFs weniger als im Vorjahr. 9 Stück weniger ist wirklich eine Menge, sehr schade. Hier fragt man sich natürlich warum?
Es gibt immer viele Gründe: kleine Vereine, keine Lust mehr auf die Arbeit, aber auch sehr wenig Helfer oder einfach der Gedanke "ich kann ja noch beim Nachbar Verein fahren" ......aber wenn der auch weg ist?? Ja was dann?
Ohne Radsportverein kein Radsport!!!
Mittlerweile ist es jedem möglich auch an Rennen teilzunehmen. Über die gesperrten Straßen jagen wie die Profis oder das fahrerische Können bei Cross-Country Rennen unter Beweis stellen oder die Ausdauer bei Marathons bis ans absolute Limit bewegen. Oder auch ohne Wettkampfcharakter auf einer CTF- oder RTF-Veranstaltung die ausgeschilderte Natur genießen. Alles gegen nur einen kleinen Obolus. Oder, oder, oder!
Das einzige was wohl zwingend erforderlich ist, ist ein Fahrrad und schon kann es losgehen. Toll! Im ersten Moment klingt es erst mal wunderbar einfach, unkompliziert und barrierefrei. Aber ich finde, es gibt da auch ein dickes "Aber"!
Hinter diesen ganzen Veranstaltungen, an denen viele von uns mit wachsender Begeisterung teilnehmen, steckt ein riesen Berg an Organisation und sehr viele fleißige Hände, Zeit, Geld, Regularien, Bestimmungen und noch mehr Organisation und Geld! Basis einer jeden Veranstaltung ist ein Radverein, der mit seiner Radsportabteilung und Mitgliedern beim BDR angemeldet ist und somit die Voraussetzung erfüllt, eine Veranstaltung anzumelden und überhaupt möglich zu machen.

Impressionen von unserer CTF 2017

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