Unser Radsportfreund "Eisenhansi" hat ein Video vom Marathon gedreht, aus dem hier einige kurze Sequenzen gezeigt werden. Vielen Dank!
Unser Radsportfreund "Eisenhansi" hat ein Video vom Marathon gedreht, aus dem hier einige kurze Sequenzen gezeigt werden. Vielen Dank!
Für uns, den RSC Rot-Gold Bremen, war es ein großes Fest. Bei bestem Radwetter haben sich 449 Sportler auf den Weg gemacht und Strecken zwischen 57km und 217km unter die Räder genommen. Über diese Beteiligung freuen wir uns sehr.
Wir haben ein paar Dinge verändert bzw. ausprobiert und sehen uns bestätigt durch das positive Feedback. Die neue Kontrollstelle in Otterstedt hat euch sehr gut gefallen. Auch der geführte Marathon „Ladies only“ hat viel Zuspruch erhalten und könnte eine dauerhafte Einrichtung bei uns werden. Ebenfalls gut angekommen ist der - nur im kleinen Kreis kommunizierte, testweise durchgeführte - Gepäcktransport von Bremen nach Heidenau und zurück. Bei weniger gutem Wetter können Wechselklamotten vorgehalten werden. In diesem Jahr wurde das Angebot genutzt, um überflüssige Kleidung nicht in die Rückentaschen stopfen zu müssen.
Wir hatten viel Spaß mit euch. Nach so einer Veranstaltung weiß man, wofür die im Vorfeld geleisteten Stunden zur Vorbereitung gut sind. Nach dem Marathon ist vor dem Marathon! Wir freuen uns, euch im nächsten Jahr wiederzusehen und wünschen euch für den Rest der Saison eine pannen- und unfallfreie Fahrt.
Foto + Text - Axel Vette
Schon morgens um 7:30 Uhr, bei der Anmeldung, schien die Sonne durch die großen Scheiben des Sportturms der Uni Bremen, und als der Marathon bald danach gestartet wurde, ging es auf eine tolle Strecke gen Norden bis fast nach Buxtehude.
Es war noch empfindlich kühl, doch die flach einfallenden Sonnenstrahlen brachten das frische Grün von Wiesen und Feldern zum Leuchten. Der Wind wehte nur schwach aus Nord-Ost, was keine Probleme aufwarf. Im Gegenteil; damit war Rückenwind für den Rückweg garantiert. Wir fuhren durch kleine, beschauliche Orte, in denen die Bürgersteige abends wahrscheinlich noch hoch geklappt werden …
Martin führte unsere Truppe an, und er hatte zu Beginn eine Schnitt von 27-28 km/h angepeilt. Daraus wurden schließlich über 29 km/h. Das Fahren im Windschatten innerhalb der gut harmonierenden Gruppe war nicht wirklich anstrengend (was für ein Kontrast zum Roten Fuchs einige Tage zuvor), und somit ergaben sich viele Gelegenheiten für Gespräche unter den Mitradlern.
Die Kontrollstellen boten reichlich gute Nahrung, und in Heidenau wurde eine herzhafte Suppe kredenzt.
Gut gelaunt und noch gut reichlich bei Kräften kamen wir noch vor 17 Uhr wieder am Ausgangspunkt an, wo Kaffee, Kuchen, alkoholfreies Hefeweizen und knackige Grillwurst auf uns warteten.
Vielen Dank noch einmal an alle helfenden Hände an den Verpflegungsstationen, im Startbereich, der Freiwilligen Feuerwehr und letztlich den Guides auf der Strecke.
EINE RUNDUM GELUNGENE VERANSTALTUNG!!!!!!