Stefan Rohlfing fährt vom Fichtelgebirge nach Rügen

Text und Foto: Stefan Rohlfing

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Ich habe es geschafft: 615 km in 25:20 Std. bei 2650 hm.
In der Nacht hatte ich einen Hänger, da konnte ich mich nicht mehr konzentrieren. Das stand kurz auf des Messers Schneide..
Ich war glaube ich unterzuckert.
Dann ging es aber wieder.
Worauf ich auch ein bisschen stolz bin, dass ich mit 5 Anderen ab dem Morgen die ganze Führungsarbeit gemacht habe.
War super und hat Spaß gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass das noch in mir drin war.

Wir waren eine Super Gruppe von 20 Leuten. Viel Spaß und dummes Zeug gequatscht.
Am Kap im Ziel wurden wir gefeiert, die Touris waren begeistert und meinten, dass die Anderen nicht so viel Spaß hatten. Jemand hatte eine Magnum Flasche Sekt mit, die wurde geköpft und wir gebraust????

Das Ding war krass (nicht nur für mich) aber ich habe es geschafft.
Ich bin superglücklich und auch ein wenig stolz.
Allerdings ist mein Gang gerade ein wenig eckig????
Ich könnte noch viel mehr schreiben, aber das reicht glaube ich erst einmal????

 

Trondheim - Oslo; "das beste Styrkeproven ever!"

Text: Martin Beet, Fotos: Martin Beet, Unbekannt

Wir sind sehr gut durchgekommen!

Wo soll ich anfangen? Am Anfang ist viel nicht so gut gelaufen. Beim Zusammenpacken habe ich mir derartig den Zeh gestoßen, dass er am Donnerstagabend im schönsten rot und blau geschillert hat. Bei einer Lockerungsrunde am Freitag hat sich ein Schlag im Hinterrad gezeigt. Als Holger Samstagmorgen sein Rad aus dem Aufbewahrungsraum schiebt, ist das Hinterrad platt. Die Wettervorhersage verschlechtert sich kontinuierlich. Freitagabend heißt es, dass pünktlich zum Start der Regen einsetzen, uns bis Dombas Schauer begleiten und bei der avisierten Ankunft in Oslo am frühen Sonntagmorgen auch wieder Reden drohen würde... Und dann?

Das beste Styrkeproven ever!

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Vor dem Start

Durch die Fehn am 26. Juni, 2016

Text: Axel Vette; Fotos: Unbekannt

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Durch das wunderbar ebene Fehngebiet rund um Leer, wo man montags schon sehen kann, wer Mittwoch zu Besuch kommt, führte die gestrige RTF. Zusammen mit Hartmut Intelmann radelte ich bei stetigem (Gegen-)Wind, durch die grüne Wiesenlandschaft, entlang den zahllosen dunkel glänzenden Kanälen. Am Ende setzten wir mit einer Fähre auf das andere Ufer über und erreichten nach knapp 130 Kilometern und vier Kontrollpunkten gerade noch rechtzeitig das Ziel, bevor der Regen einsetzte.
Noch schnell einen Kaffee, und dann nach Bremen, um das EM-Spiel Deutschland gegen die Slovakei zu sehen.

5. HessenRunde am 25./26. Juni 2016

Text: Manfred Peschka; Foto: Unbekannt

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Marius und ich hatten uns angemeldet und waren gespannt darauf, was uns erwarten würde.
Das Wetter
Durchwachsen! Der Deutsche Wetterdienst hatte schlechtes Wetter bis hin zu Unwetter vorhergesagt. Und der Deutsche Wetterdienst hatte Recht. Am Samstag hatten wir alle Sorten von Regen bis hin zum Hagel. Zwischendurch schien aber auch die Sonne, so dass die nassen Klamotten sehr schnell trockneten. Entschädigt wurden wir am Sonntag mit bestem Wetter, etwas kühl am Morgen, den ganzen Tag über sonnig.
Die Strecke:
Wunderschön! Streckenführung durch den Kellerwald, am Edersee entlang, auf dem Vulkanradweg über den Vogelsberg. Übernachtet haben wir in einem Gasthof in Aufenau. Am Sonntag ging es durchs Kinzigtal, nachdem Fulda auf kleinen Sträßchen umfahren war, ging es in die Rhön, genauer gesagt die Kuppenrhön. Über Bad Hersfeld und das Fuldatal kamen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.

2016 RTF Sauerlandklassiker – ein Highlight

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Text: Axel Vette; Fotos: Unbekannt

Die Anreise fand schon am Abend vor dem Start in Eslohe statt, und bei schönem Wetter startete ich auf die 114 Kilometer lange Strecke durch das herrliche Sauerland!
Grüne, saftige Wiesen, langezogene Täler, Fachwerkhäuser, lange Anstiege bis auf über 800m zum Kahlen Asten und rasante Abfahrten hinunter in beschauliche Dörfer machten diese Tour zu meinem bisherigen Saisonhighlight.
Bei der ersten Rast traf ich noch den Radsportfreund Rainer von der RRG-Bremen mit seinen Vereinskameraden, und zusammen fuhren diese bemerkenswerte Schleife. Im Ziel angekommen trafen wir andere Radler von unterwegs, tauschten noch diverse Anekdoten aus, und anschließend verabschiedeten wir uns mit der Absicht, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

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