Pauli Marathon
Text + Fotos: Martin Beet
Den ganzen Samstag habe ich wegen der Wettervorhersage zuhause rumgenölt. Naja. Zum Glück hatten Carsten und ich uns gegenseitig versprochen, dass wir fahren "egal was für ein Wetter ist".
Viertel vor 6. Es ist ziemlich dunkel und noch trocken... das ändert sich bald; je näher wir HH auf der Autbahn kommen, desto mehr regnet es. Kurz vor dem Maschener Kreuz Starkregen... das kann ja heiter werden! Anmelden geht schnell, ist ja kaum jemand da :-\. Die Hinfahrt hatte doch etwas länger gedauert als geplant, deswegen setzen wir gerade noch unsere Räder zusammen als die Marathonstarter bei leichtem Daueregen auf den Weg machen. Naja. Mit knapp 15min Verspätung starten wir. Carsten macht ordentlich Tempo; nach 2 mal Abbiegen sind wir gefühlt schon raus aus der Stadt - ein Gefühl, dass sich in den nächsten 220 km nicht ändern sollte- wir schnurren durch tolle kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege.
Schon nach einer 3/4h fahren wir auf eine Gruppe Goldies auf. Der Regen ist stetig aber nicht stark, und nach einer Weile bemerken wir ihn kaum mehr, zum Glück ist es ja nicht kalt. Wir kommen ohne Platten - im Gegensatz zu einer Handvoll Mitstreiter - durch einen längeren Abschnitt mit Rollsplit und dann an die erste Kontrolle in Bücken. Das hier aufgefahrene Büffet kann sich ohne Weiteres mit jedem Bäcker/Restaurant messen, einzig Kaffee hat gefehlt (den hätte man aber von den total freundlichen HelferInnen bestimmt auch noch bekommen).