Durch die Fehn am 26. Juni, 2016

Text: Axel Vette; Fotos: Unbekannt

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Durch das wunderbar ebene Fehngebiet rund um Leer, wo man montags schon sehen kann, wer Mittwoch zu Besuch kommt, führte die gestrige RTF. Zusammen mit Hartmut Intelmann radelte ich bei stetigem (Gegen-)Wind, durch die grüne Wiesenlandschaft, entlang den zahllosen dunkel glänzenden Kanälen. Am Ende setzten wir mit einer Fähre auf das andere Ufer über und erreichten nach knapp 130 Kilometern und vier Kontrollpunkten gerade noch rechtzeitig das Ziel, bevor der Regen einsetzte.
Noch schnell einen Kaffee, und dann nach Bremen, um das EM-Spiel Deutschland gegen die Slovakei zu sehen.

5. HessenRunde am 25./26. Juni 2016

Text: Manfred Peschka; Foto: Unbekannt

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Marius und ich hatten uns angemeldet und waren gespannt darauf, was uns erwarten würde.
Das Wetter
Durchwachsen! Der Deutsche Wetterdienst hatte schlechtes Wetter bis hin zu Unwetter vorhergesagt. Und der Deutsche Wetterdienst hatte Recht. Am Samstag hatten wir alle Sorten von Regen bis hin zum Hagel. Zwischendurch schien aber auch die Sonne, so dass die nassen Klamotten sehr schnell trockneten. Entschädigt wurden wir am Sonntag mit bestem Wetter, etwas kühl am Morgen, den ganzen Tag über sonnig.
Die Strecke:
Wunderschön! Streckenführung durch den Kellerwald, am Edersee entlang, auf dem Vulkanradweg über den Vogelsberg. Übernachtet haben wir in einem Gasthof in Aufenau. Am Sonntag ging es durchs Kinzigtal, nachdem Fulda auf kleinen Sträßchen umfahren war, ging es in die Rhön, genauer gesagt die Kuppenrhön. Über Bad Hersfeld und das Fuldatal kamen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.

2016 RTF Sauerlandklassiker – ein Highlight

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Text: Axel Vette; Fotos: Unbekannt

Die Anreise fand schon am Abend vor dem Start in Eslohe statt, und bei schönem Wetter startete ich auf die 114 Kilometer lange Strecke durch das herrliche Sauerland!
Grüne, saftige Wiesen, langezogene Täler, Fachwerkhäuser, lange Anstiege bis auf über 800m zum Kahlen Asten und rasante Abfahrten hinunter in beschauliche Dörfer machten diese Tour zu meinem bisherigen Saisonhighlight.
Bei der ersten Rast traf ich noch den Radsportfreund Rainer von der RRG-Bremen mit seinen Vereinskameraden, und zusammen fuhren diese bemerkenswerte Schleife. Im Ziel angekommen trafen wir andere Radler von unterwegs, tauschten noch diverse Anekdoten aus, und anschließend verabschiedeten wir uns mit der Absicht, im nächsten Jahr wieder zu kommen.

Vier Tage auf Flussradwegen vom 7. – 10.7.2016

Text und Foto: Erhard Heintze

DSC00152Schon immer hatte ich vor, einmal von Frankfurt am Main nach Bremen zu radeln. Eine schöne und geeignete Strecke schien mir entlang der Flüsse Main, Kinzig, Fulda und Weser zu sein, die ich vor einigen Tagen in Angriff nahm.

Von Frankfurt aus ging es den Main-Radweg (Hess. Fernradweg R 3) nach Hanau, dann entlang der Kinzig über Gelnhausen, Steinau und Schlüchtern bis Fulda (112 km). Am nächsten Tag entlang des Fulda-Radweges (Hess. Fernradweg R 1) über Bad Hersfeld, Bebra und Rotenburg a.d.Fulda bis Melsungen (113 km). Ein lustiges Erlebnis war die Überfahrt mit der einzigartigen Fahrradseilbahn zwischen Binsförth und Beiseförth, wo man kräftig mit den Armen kurbeln musste. Von Melsungen ging es weiter entlang der Fulda über Kassel nach Hann. Münden, von dort entlang der Weser bis Bad Karlshafen (117 km). Am vierten Tag, immer noch auf dem R1-Radweg gings bis Hameln (96 km) und von dort mit dem Abholauto nach Bremen. Die Strecke Hameln – Bremen wird demnächst einmal nachgeholt.

Lobenswert die hervorragende Ausschilderung der R3 – und R1-Radwege, so dass man sich nie verfahren konnte. Besonders schön die Strecken von Fulda bis Melsungen, von Melsungen bis Hann.Münden und von Bad Karlshafen bis Hameln. Mit Rennrad und Rucksack war das Fahren meist problemlos möglich, da die Radwege überwiegend gut asphaltiert waren. Aber auch kleinere Schotterpassagen waren mit 7 Bar unkompliziert zu befahren.

Vereinsreise 2016 vom 24. bis 30. Juli, 2016 - Bundes-Radsport-Treffen in Bonn

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Text: Rolf Fellermann; Fotos: Rolf Fellermann + Unbekannt

RSC-Rot-Gold hat Bremen erfolgreich beim Bundes-Radsport-Treffen in Bonn vertreten. 14 RSC-Mitglieder und -Freunde haben insgesamt 3.444 km rennrad-sportlich gemeistert. Damit hat Rot-Gold erstmals einen guten 18. Mittelfeldplatz in der BRT-Vereinswertung erzielt.
Die Touren führten durch Bonn über Rheinbrücken ins Umland mit Drachenfels, Westerwald und Eifel-Ausläufer.
Reichlich Höhenmeter waren zu erklimmen.
Auch die Club-Aktivitäten kamen nicht zu kurz: unsere 4 mitgereisten Damen erkundeten die kulturelle Vielfalt Bonns mit Rhein-Schiffahrt, Museen und interessanten Lokalitäten - für die Abendessen der gesamten RSC-Truppe.
Eine tolle Woche - eine tolle Reise.

2016 Rad am Ring - 30.-31. Juli 2016

Text: Axel Vette, Fotos: Axel Vette, Martin Beet

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2016 Rad am Ring – die grüne Hölle
Das Event: Mehrere tausend Teilnehmer und Teilnehmerinnen starteten beim 24-Stunden-Fahren (Sonnabend ab 12:30 Uhr durch die Nacht bis Sonntag 12:30) mit dem Rad, Rennrad, Mountainbike oder sogar E-bike, auf dem Nürburgring. Es konnte in 2er, 4er oder 8er Teams gestartet werden. Sogar Einzelfahrer waren am Start. Weiterhin fanden statt: Jedermann-Rennen, Rudig-Altig-Race der Radprofis, Giro-Classico (Radfahren auf traditionellen Rennrädern) und ein Zeitfahren. Wir hatten ein Zelt aufgebaut, das Auto parkte davor, und nicht weit davon entfernt befand sich die große Bühne. Für Unterhaltung nahe dem Fahrerlager war gesorgt, und viele Verkaufsstände rund um das Thema Fahrrad rundeten die Veranstaltung ab.
Die Strecke: 26 Kilometer; 534 Höhenmeter pro Runde. Der Ring stellte hohe Ansprüche, denn Zeit zur Entspannung gab es nicht! Ein stetiges Auf- und Ab mit einem langen, knapp vier Kilometer Anstieg zur Hohen Acht, die in einer 18 prozentigen Steigung gipfelte, forderte den Radfahrer bis aufs Äußerste.

Permanentenausfahrt am Sa. 20. August, 2016

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Rot-Gold aktiv!
Während sich ein Team um Günter, Ossy und Axel um die neue Rot-Gold- CTF kümmern und deren Strecke erkunden hat eine Gruppe mit 9 Rot-Gold-Mitglieder und Gästen die 80 km der "Marsch-und Geest-Permanente" flott abgeradelt. Fazit: da ist für jeden etwas dabei.
Weiterhin viel Freude uns allen!

Pauli Marathon

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Text + Fotos: Martin Beet

Screenshot 2016 09 05 15 29 28Den ganzen Samstag habe ich wegen der Wettervorhersage zuhause rumgenölt. Naja. Zum Glück hatten Carsten und ich uns gegenseitig versprochen, dass wir fahren "egal was für ein Wetter ist".

Viertel vor 6. Es ist ziemlich dunkel und noch trocken... das ändert sich bald; je näher wir HH auf der Autbahn kommen, desto mehr regnet es. Kurz vor dem Maschener Kreuz Starkregen... das kann ja heiter werden! Anmelden geht schnell, ist ja kaum jemand da :-\. Die Hinfahrt hatte doch etwas länger gedauert als geplant, deswegen setzen wir gerade noch unsere Räder zusammen als die Marathonstarter bei leichtem Daueregen auf den Weg machen. Naja. Mit knapp 15min Verspätung starten wir. Carsten macht ordentlich Tempo; nach 2 mal Abbiegen sind wir gefühlt schon raus aus der Stadt - ein Gefühl, dass sich in den nächsten 220 km nicht ändern sollte- wir schnurren durch tolle kleine Nebenstraßen und Wirtschaftswege.

Schon nach einer 3/4h fahren wir auf eine Gruppe Goldies auf. Der Regen ist stetig aber nicht stark, und nach einer Weile bemerken wir ihn kaum mehr, zum Glück ist es ja nicht kalt. Wir kommen ohne Platten - im Gegensatz zu einer Handvoll Mitstreiter - durch einen längeren Abschnitt mit Rollsplit und dann an die erste Kontrolle in Bücken. Das hier aufgefahrene Büffet kann sich ohne Weiteres mit jedem Bäcker/Restaurant messen, einzig Kaffee hat gefehlt (den hätte man aber von den total freundlichen HelferInnen bestimmt auch noch bekommen).

Sternfahrt nach Kirchlengern

Text: Martin Beet; Fotos: Martin Beet, Carsten Wulf, Unbekannt

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Kein Auto auf der Straße. Alles ist ruhig. Gedämpfte Stimmen, es wird erstmal wenig gesprochen, man hört nur das Surren der Kette. Rehe und Raubvögel gibt es zu sehen. Das ist das Schöne am Sternfahren. Wir hatten uns in Kirchlengern "hinterm" Teutoburger Wald angekündigt, um einen Vereinsbesuch im nächsten Jahr vorzubereiten. Mit dem Zug dorthin ist umständlich, und wir haben ja schließlich Rennräder... Zum Glück ist eigentlich immer jemand für derartigen Quatsch zu haben ;-), also haben Carsten und ich uns auf einem eben automagisch auf gpsies erzeugten Track auf dem Weg gemacht. Zunächst auf der "Standardstrecke" nach Sulingen, dann auf nicht immer offensichtlichen aber stets guten Wegen weiter Richtung Süden. Es läuft gut, lockerer 29er Schnitt. Kurz vor Rahden Halt beim Bäcker. Wir kommen nett ins Gespräch, selbst hier sagt man noch "Moin". Der Kaffee ist leider "zwischen" Carsten und mir alle, also dauert es etwas länger als gedacht, bis wir wieder auf den Rädern sitzen. Nach gut 20km fädeln wir uns bei Börninghausen in die letzten 20km der RTF "Zur schönen Aussicht" ein. Diese führt mit sparsamer aber noch ausreichender Beschilderung jetzt doch über einige Hügel nach Kirchlengern. In Kirchlengern hatte man uns tatsächlich erwartet ("Was - nur zu zweit? ;-)") - gut dass wir gefahren sind.

Die Tour für das Kinderhospitz Löwenherz

Text: Günter Becker; Foto: Manfred Peschka

Hospiz Löwenherz 2017

42 Radsportler fuhren am Samstag für den Guten Zweck; bei einer Startgebühr von 10€ kamen doch tatsächlich 420€ zusammen, der Spaßfaktor .... unbezahlbar . Mein Dank an die Biker, die alle Straßen freigehalten haben, ihr ward super. Die Kuchentafel war soooo lecker; eine sehr schöne Aktion für eine doch so ernste Sache. Wer noch nicht am Tag der offenen Tür in Syke war sollte das für 2017 planen .

HH-B-HH - Heftige Hindernisse bezwungen, heile heimwärts, oder "Bindig der Bahn"

P1110085P1110081Die meisten Langstrecken-Interessierten im Norden "stoßen" irgendwann auf HHB - das vom Audax Club SH ausgerichtete "Brevet/Zeitfahren" von Hamburg nach Berlin. Diese Veranstaltung ist quasi legendär - vom beengten aber immer netten Frühstück im Fährhaus Altengamme, über die Elbblicke, die weite Landschaft Brandenburgs und die "Alleen der Leiden" bis hin zur kultigen Ankunft in Berlin. Dömitz, Lenzen, Rhinow, Friesack, Nauen - Orte, die ich zumindest vorher nie gehört hatte, sind HHB-Fahrern bestens bekannt. Nachdem ich zweimal als Einzelstarter dabei war, wollten wir dieses Jahr zu dritt unserer Langstreckensaison den krönenden Abschluss geben, und wir hatten trotz der rapiden Vergabe der Startplätze alle 3 einen "ergattert".

CTF Generalprobe für 2017

CTF Probe
Text und Foto: Günter Becker

Es ist ein weiter Weg vom Fernsehsessel bis zum Sattel meines Mtbs, aber der Entschluss steht, am Sonntag fahren wir in Heilshorn. Was wäre denn ein Sonntag im Herbst ohne Schlamm und Schmodder im Gesicht, auf der Brille und auf dem Rücken sowieso? Irgendwann muss man es krachen lassen, und jetzt war es soweit. Diese MTB-Tour zeigte mir aber auch meine GARMIN Grenzen auf; also im Wald war das noch nichts mit Garmin, da muss ich noch üben, aber sonst war es sehr nett und Danke an alle Mitstreiter.

Ab sofort jeden Sonntag...............

Ohne Radsportverein kein Radsport

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Jetzt im Herbst kann man mal überlegen , wer macht die tollen RTFs, auf denen ich 2017 fahren will? Wer betreibt den Aufwand, wo ich für 5 € inkl. Essen und trinken 150 Kilometer radeln kann? Wie lange soll es so etwas noch geben, ohne Vereine? Wie lange soll es das noch geben ohne DEINE Hilfe?
Hier mal etwas zum überlegen von Jule radelt und Günter,
Ohne Radsportverein kein Radsport!
Mittlerweile ist es jedem möglich auch an Rennen teilzunehmen. Über die gesperrten Straßen jagen wie die Profis, oder das fahrerische Können bei Cross Country Rennen unter Beweis stellen, oder die Ausdauer bei Marathons bis ans absolute Limit bewegen. Oder auch ohne Wettkampfcharakter auf einer CTF- oder RTF-Veranstaltung ausgeschilderte Natur genießen. Alles nur gegen einen kleinen Obolus. Oder, oder, oder!

Leserbrief an "Tour-Magazin" zum Text: "Verbotene Liebe" in Heft 11/2016

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Liebe Tour Redaktion,

nach dem Lesen des Artikels „Verbotene Liebe“ in Heft 11 habe ich gedacht, was für ein Idiot muss ich sein. Zusammen mit einer großen Zahl von Vereinskollegen organisieren wir – genehmigte – Breitensportveranstaltungen. Von Jahr zu Jahr wird der organisatorische Aufwand größer und die Genehmigungen werden mit mehr Auflagen verbunden. Warum tun wir uns das an, wo es doch offensichtlich so einfach ist, eine spannende Veranstaltung durchzuführen?
Meinen ersten Impuls, dazu einen Leserbrief zu schreiben, habe ich unterdrückt. Bringt eh nichts. Doch eure Anmerkung zu dem Leserbrief von Leopold Kovanda in Heft 12 lässt meine Halsschlagader anschwellen. Das ist der Gipfel der Scheinheiligkeit! „Solche Leute in ihrem Tun zu beobachten und nach ihren Motiven zu befragen, gehört zu den Aufgaben von Journalisten.“ Das mag sein. Nach meiner Auffassung gehört zu den Aufgaben von Journalisten aber auch eine kritische Distanz. Die ist in dem Artikel nirgends zu finden, das Gegenteil ist der Fall.
Besonders am Schluss des Artikels wird das deutlich: „Von dem Cross-Spuk zeugt nichts. Außer ein paar Reifenspuren im Schlamm“. Hätte euer „Journalist“ genauer hingeschaut, dann hätte er unter dem Schlamm die verbrannte Erde entdeckt. Und zwar genau die verbrannte Erde, die uns Vereinen das Leben immer schwerer macht und die Genehmigungsverfahren immer aufwendiger.

Mit radsportlichen Grüßen,
Manfred Peschka
1. Vorsitzender RSC Rot-Gold Bremen e.V.

Wintercross zum 4. Advent

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Eine prima Tour zum 4. Advent, 7 Radsportfreunde vom RSC ROT GOLD, tummelten sich in Syke durch Wald und Wiesen und naja mehr durch den Wald , Radsportfreund Holger hatte eine tolle Strecke ausgesucht, nicht leicht aber klasse. Danke für die schöne Tour.

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Quartett eröffnet die Ü 30 Trainingssaison

30Bei trockenem, aber kühlem Wetter haben Erik, Martin, Manfred und Holger in moderatem Tempo in etwas mehr als 2 Std. die ersten Trainingskilometer abgespult.
Auf dem Kurs der Fünfhügelpermanenten wurde schnell klar, dass die Steigungen im Oktober mit mehr Leichtigkeit genommen wurden und der Trainingstreff seine Berechtigung hat.
Es gab unterwegs viel zu schnacken und auf die Höhepunkte der Saison vorauszublicken.
Mit einem wunderbaren roten Abendhimmel wurden wir zusätzlich für unsere Kurbelei belohnt.